04.01.2025 07:11 Uhr

Transfer-Dreierpack in der 2. Bundesliga

Künftig wieder für statt gegen Regensburg auf dem Platz: Sargis Adamyan
Künftig wieder für statt gegen Regensburg auf dem Platz: Sargis Adamyan

Nach der Rückkehr in die 2. Bundesliga lief bei Jahn Regensburg fast gar nichts zusammen. In der zweiten Saisonhälfte will das Schlusslicht nun das Feld von hinten aufrollen - und zwar mit frischen Kräften. Zum Trainingsauftakt präsentierte der Klub gleich drei Neuzugänge, die vom 1. FC Köln, dem Hamburger SV und dem 1. FC Nürnberg losgeeist wurden.

Elf Punkte aus 17 Partien, 9:39 Tore - die Hinrunde von Jahn Regensburg war ein einziges Desaster. Für einen Neustart nach der Winterpause hat der Aufsteiger am Freitag Rückkehrer Sargis Adamyan (1. FC Köln), Tim Handwerker (1. FC Nürnberg) sowie Anssi Suhonen (HSV) als Verstärkungen präsentiert.

Handwerker wurde fest verpflichtet, die übrigen beiden Profis kommen zunächst auf Leihbasis bis zum Saisonende.

Angreifer Adamyan ging bereits zwischen 2017 und 2019 für den Jahn auf Torejagd. "Ich kenne den SSV Jahn Regensburg sehr gut und kann es deswegen kaum erwarten, hier wieder loszulegen", wurde der Armenier zitiert.

Er wolle jetzt "mit meinen Qualitäten mithelfen, damit wir das große Ziel Klassenerhalt schaffen", so der 31-Jährige, der in Köln zuvor keine Chance mehr hatte.

Jahn Regensburg freut sich auf Soforthilfen

Handwerker, der sich auf der linken Abwehrseite am wohlsten fühlt, hat in Regensburg bis Ende Juni unterschrieben. Über die Ablösemodalitäten wurde Stillschweigen vereinbart.

"In ihm haben wir einen spielstarken und zuverlässigen Außenverteidiger gefunden, der hier beim SSV Jahn neu angreifen möchte", kommentierte Geschäftsführer Achim Beierlorzer den Deal.

Für das zentrale Mittelfeld wurde der Finne Suhonen aus Hamburg geholt. Der 23-Jährige sei ein "talentierter und technisch gut ausgebildeter Spieler", schwärmte Beierlorzer.

Suhonen passe "fußballerisch und charakterlich gut nach Regensburg", hob der Kaderplaner hervor. Er könne "ab sofort eine wertvolle zusätzliche Option für unser Spiel" darstellen.

Im ersten Match nach der Winterpause trifft der von Andreas Patz trainierte Jahn am 17. Januar zuhause auf Hannover 96.