Enthüllt: Rashford beim BVB ein Thema, aber ...
In den vergangenen Tagen wurde ManUnited-Star Marcus Rashford vermehrt mit einem Winter-Wechsel zum BVB in Verbindung gebracht. Die Chancen der Dortmunder wurden ohnehin nur als gering eingeschätzt. Mittlerweile steht angeblich fest, dass aus dem Deal nichts werden wird. Abgeschlossen ist das Kapitel bei den Schwarz-Gelben aber womöglich noch nicht.
Englands Rekordmeister Manchester United sucht händeringend nach einem Abnehmer für Stürmer Marcus Rashford. Der englische Nationalspieler soll die Red Devils noch in diesem Winter verlassen, angedacht ist zunächst ein Leihgeschäft.
Der BVB war in den vergangenen Tagen einer der Vereine, die mit einer Verpflichtung des 27-Jährigen in Verbindung gebracht wurden. Rashford selbst sieht seine sportliche Zukunft aber angeblich nicht in Dortmund.
BVB? Rashford hat andere Pläne
Das englische Portal "GiveMeSport" berichtet mit Verweis auf namentlich nicht genannte Quellen, dass ein Wechsel des Offensivstars zu den Schwarz-Gelben eher nicht zustande kommen wird. Der Grund: Rashford hat das Gefühl, dass die italienische Serie A der beste Ort für ihn ist, um seine Karriere in der zweiten Saisonhälfte neu anzukurbeln.
Eine heiße Spur nach Italien gibt es auch schon: Rashford-Berater Dwaine Maynard ist laut "The Athletic" in dieser Woche nach Mailand geflogen, um dort mit den Milan-Verantwortlichen über einen Wechsel zu sprechen. Zudem wurde auch Juventus Turin als potenzieller Abnehmer genannt.
Weit fortgeschritten sollen die Rashford-Gespräche mit Milan zwar noch nicht sein, beide Parteien stehen einem Wechsel aber offen gegenüber.
Rashford beim BVB ein Thema, aber ...
"Bild"-Fußballchef Christian Falk berichtet in seiner "CaughtOffside"-Kolumne, dass Rashfords Name durchaus in der BVB-Chefetage diskutiert worden sei. Wirklich heiß sei das Thema aber nicht.
Grund ist vor allem das hohe Gehalt des Stürmers, der in Manchester mehr als 20 Millionen Euro pro Saison kassieren soll. Ein Deal sei daher nur denkbar, wenn sich die Dortmunder zunächst von Donyell Malen trennen und United bereit wäre, weiterhin einen großen Teil des Rashford-Gehalts zu zahlen.
Manchester United hatte sich in den letzten Wochen zu einer Trennung entschlossen, nachdem der 27-Jährige auch unter Neu-Trainer Ruben Amorim keine ansteigende Form zeigte.
In bisher 24 Saisoneinsätzen traf der Stürmer lediglich sieben Mal. Schon im Sommer hatte sich United mit Joshua Zirkzee in der Offensive neu aufgestellt. Wie so vieles in den letzten Jahren, ging aber auch dieser Plan nicht auf.