England-Klub crashte angeblich VfB-Plan

Der VfB Stuttgart hält offenbar weiter die Augen nach einer Verstärkung für die Defensive auf. Bei einem möglichen Kandidaten kam dem Vizemeister aber ein englischer Klub zuvor.
Wir nähern uns dem Transfer-Endspurt. Im Winter holte der VfB Stuttgart bislang Offensivkraft Jacob Bruun Larsen. Der Außenstürmer kam von der TSG Hoffenheim und hinterließ sofort einen guten Eindruck.
Doch auch für die Abwehr wollte der Klub wohl noch nachlegen. Wie die "Bild" berichtet, waren die Stuttgarter an Emmanuel Agbadou dran. Der Verteidiger stand bis zum Winter bei Stade Rennes unter Vertrag. Für den 27-Jährigen wäre der Champions-League-Teilnehmer laut "Bild" sogar bereit gewesen, eine zweistellige Millionensumme als Ablöse zu zahlen.
Es kam anders. Und auch ein offizielles Angebot haben die Schwaben demnach gar nicht erst abgegeben. Denn ein Team aus der englischen Premier League funkte erfolgreich dazwischen. Die Wolverhampton Wanderes legten 20 Millionen Euro auf den Tisch. Zu viel für den Bundesligisten. Der Deal ging ohne den VfB über die Bühne.
Das Wintertransferfenster ist in der Bundesliga noch bis zum 3. Februar offen. Ob der VfB jetzt noch mal aktiv ist, ist aktuell offen.
Jeff Chabot bleibt beim VfB Stuttgart
In der Innenverteidigung stehen Trainer Sebastian Hoeneß mit Jeff Chabot, Anthony Rouault und Ameen Al-Dakhil und Youngster Anrie Chase vier Optionen zur Verfügung.
Abwehrboss Chabot wurde zuletzt mit einem Wechsel zu Juventus Turin in Verbindung gebracht. Diesen Spekulationen schob VfB-Sportvorstand Fabian Wohlgemuth direkt einen Riegel vor.
"Wir werden ihn nicht ziehen lassen, weil wir ihn brauchen", verkündete der Sportvorstand gegenüber der "Bild". Dem Boulevardblatt zufolge sei es sogar ganz grundsätzlich der Plan des VfB Stuttgart, bis Ende Januar keine Spieler mehr abzugeben. Ganz besonders gilt das Wechselverbot offensichtlich für Leistungsträger.