Mega-Kaufoption? Chukwuemeka vor Wechsel zum BVB

Borussia Dortmund steht offenbar ein extrem geschäftiger Transferendspurt bevor: Linksverteidiger Daniel Svensson vom FC Nordsjaelland befindet sich bereits zum Medizincheck in Dortmund, zudem sollen wohl Ajax-Keeper Diant Ramaj und Carney Chukwuemeka vom FC Chelsea den BVB im Winter verstärken. Sollte Letztgenannter überzeugen, sollen sich die Schwarzgelben eine Kaufoption gesichert haben - diese fällt aber angeblich äußerst üppig aus.
Carney Chukwuemeka vom FC Chelsea steht vor einer Leihe zum deutschen Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund. Das berichten mehrere Medien übereinstimmend. Der "Daily Mail" zufolge wird der 21-jährige Mittelfeldspieler am Montag von Farnborough nach Paderborn fliegen, um anschließend den Medizincheck beim BVB zu absolvieren. "Sky" bestätigt die Informationen.
Der Zeitung zufolge wird der in Österreich geborene englische Juniorennationalspieler beim BVB einen Leihvertrag bis Ende Juni 2025 unterzeichnen, die Borussen das komplette Gehalt des Rechtsfußes übernehmen und eine Leihgebühr in nicht genannter Höhe zahlen.
Sollte Chukwuemeka wie erhofft einschlagen, soll Dortmund zudem die Option haben, ihn fest unter Vertrag zu nehmen. In diesem Fall müssten laut "Daily Mail" allerdings rund 48 Millionen Euro nach London überwiesen werden. Eine Summe, die der BVB kaum leichtfertig in den Ring werfen dürfte.
Darum muss der BVB im Winter handeln
Der 21-Jährige wechselte im Sommer 2022 für rund 18 Millionen Euro von Aston Villa nach London, kommt beim FC Chelsea seitdem allerdings nicht regelmäßig zum Zug. 2024/25 durfte er zentrale Mittelfeldspieler bislang sogar ausschließlich in der Conference League und im EFL Cup ran. Insgesamt stehen gerade einmal 130 Einsatzminuten zu Buche. Der BVB soll dennoch überzeugt von Chukwuemekas Qualitäten sein.
In Dortmund könnte Chukwuemeka die Lücke füllen, die die Verletzung von Felix Nmecha im zentralen Mittelfeld gerissen hat.
Die Borussen haben zwar schon mit der Rückholaktion des an den VfL Wolfsburg verliehenen Salih Özcan reagiert, da der türkische Nationalspieler in Niedersachsen allerdings meist Bankdrücker war, darf bezweifelt werden, dass er den Ansprüchen auf Anhieb gerecht wird.