06.02.2025 21:28 Uhr

So plant der FC Schalke 04 mit Neuzugang Barkok

Aymen Barkok wechselte von Mainz nach Gelsenkirchen
Aymen Barkok wechselte von Mainz nach Gelsenkirchen

Auf der Zielgeraden des Wintertransferfensters überraschte der FC Schalke 04 mit der Verpflichtung von Aymen Barkok vom 1. FSV Mainz 05. Die Königsblauen wollen den Mittelfeldspieler langsam wieder an sein Top-Niveau heranführen.

Richtig glücklich wurde Barkok in seinen zweieinhalb Jahren in Mainz nie. 39 Bundesliga-Partien bestritt der Deutsch-Marokkaner im Trikot der 05er, davon allerdings nur vier von Beginn an. Nachdem er schon in der Rückrunde des letzten Jahres in die zweite Liga an Hertha BSC verliehen war, erfolgte nun der endgültige Abschied von den Rheinhessen.

Auf Schalke plant Cheftrainer Kees van Wonderen mit dem 26-Jährigen nun zunächst einmal als Backup. Da, wo er künftig am dringlichsten gebraucht wird, soll er eingesetzt werden, berichtete der "kicker".

Aymen Barkok kann im zentralen Mittelfeld flexibel eingesetzt werden, hat seine Qualitäten zumeist als offensiv denkender Sechser unter Beweis gestellt. 

Barkok will sich auf Schalke als Stammspieler etablieren

Nach seiner ablösefreien Verpflichtung aus Mainz und der Vereinbarung, zunächst nur für ein halbes Jahr bei den Königsblauen zu unterschreiben, barg die Personalie für den FC Schalke 04 quasi kein finanzielles Risiko. Mit einer Bundesliga-erfahrenen Alternative mehr im Kader wollen sich die Knappen in den kommenden Wochen nun weiter stabilisieren. 

Wie es im "kicker" weiter heißt, will sich der gebürtige Frankfurter nun in der laufenden Rückrunde für eine weitere Zukunft auf Schalke empfehlen. Spätestens zur kommenden Saison will er sich als Stammspieler bei dem Zweitligisten etablieren und Leistungsträger bei S04 werden. 

Seine sportlich erfolgreichste Zeit hatte Barkok bis dato im Trikot von Eintracht Frankfurt, wo er den Durchbruch zum Bundesliga-Profi schaffte. Er gehörte zum SGE-Kader, der 2022 sensationell die Europa League gewann. Dabei wurde er allerdings nur in einem Gruppenspiel eingesetzt.