Längerer Ausfall? FC Bayern gibt erstes Kimmich-Update

Am Sonntagabend überzeugte der FC Bayern beim 4:0-Erfolg gegen Eintracht Frankfurt auf ganzer Linie. Die verletzungsbedingten Auswechslungen von Joshua Kimmich und Jamal Musiala trübten die Freude der Münchner im Anschluss an den deutlichen Heimsieg jedoch etwas. Sportvorstand Max Eberl gab nach der Partie ein erstes Update.
Droht dem FC Bayern ein längerer Ausfall von Joshua Kimmich? Beim Bundesliga-Heimsieg gegen Eintracht Frankfurt am Sonntagabend musste der Kapitän der deutschen Fußball-Nationalmannschaft bereits vor der Halbzeit ausgewechselt werden. Nur wenige Minuten vor der Pause wurde er durch Leon Goretzka ersetzt.
Kimmich ging in der 42. Minute zu Boden und ließ sich noch auf dem Platz von der medizinischen Abteilung der Münchner behandeln. Anschließend unternahm der Sechser nicht einmal mehr den Versuch, sich in die Pause zu retten. Bei einem Dauerbrenner wie Kimmich könnte das Anlass zu Sorge geben. Auch Max Eberl macht sich Gedanken.
FC Bayern: "Wissen kann man es nicht"
"Es sieht jetzt so aus, dass es nichts Schlimmeres ist, trotzdem muss jetzt natürlich Pflege her." Kimmich werde außerdem einer MRT-Untersuchung unterzogen, "um zu schauen, ob es wirklich nichts Schlimmes ist", stellte der Sportvorstand im Anschluss an die Partie gegenüber "DAZN" klar.
Mit weitaus besseren Nachrichten trat Vereinspräsident Herbert Hainer dann rund eine Stunde später vor die Medienvertreter. Er könne "eher Entwarnung" geben: "Die Ärzte sagen, es scheint wohl nicht ganz so schlimm zu sein." Ein längerer Ausfall ist daher wohl nicht zu befürchten.
Auch ohne den Leader überzeugte der FC Bayern, schraubte das Ergebnis gegen eine harmlose Eintracht in der zweiten Hälfte durch Treffer von Hiroki Ito, Jamal Musiala und Serge Gnabry noch in die Höhe. Die Freude der Münchner Fans erhielt jedoch einen weiteren Dämpfer, als Musiala nach seinem Tore zum zwischenzeitlichen 3:0 behandelt und ausgewechselt werden musste.
Dabei habe es sich allerdings nur um eine "Vorsichtsmaßnahme" gehandelt haben, gab Eberl direkt Entwarnung: "Der sitzt quietschfidel in der Kabine."