06.03.2025 17:18 Uhr

Medien: BVB hat bei Bellingham "die Nase vorne"

Jobe Bellingham wird beim BVB gehandelt
Jobe Bellingham wird beim BVB gehandelt

In Reihen von Borussia Dortmund reifte Jude Bellingham zwischen 2020 und 2023 zum Superstar, ehe er sich in Richtung Real Madrid verabschiedete und dem BVB mehr als 110 Millionen Euro in die Kassen spülte. Eine Erfolgsstory, die man auch seinem jüngeren Bruder Jobe zutraut. Dass dieser immer wieder auch bei den Borussen in die Verlosung gebracht wird, überrascht kaum.

Mit 19 Jahren ist Jobe Bellingham längst eine feste Größe im Mittelfeld des englischen Zweitligisten AFC Sunderland. Allein 2024/25 absolvierte der Engländer bereits 31 Pflichtspiele (4 Tore/3 Vorlagen) für die "Black Cats". Viermal stand der U21-Nationalspieler gesperrt nicht im Kader, keine der Partien konnte Sunderland gewinnen. Ein Umstand, der auch den BVB (mal wieder) auf den Plan gerufen haben soll.

Bellingham habe mit seinen Auftritten das Interesse "mehrerer europäischer Vereine geweckt", berichtet "fichajes.net", hebt aber vor allem zwei Klubs aus der deutschen Fußball-Bundesliga hervor: RB Leipzig und Borussia Dortmund.

Damit aber nicht genug: Das spanische Portal will zudem erfahren haben, dass die Schwarzgelben im Werben um den Youngster "die Nase vorne haben". Allerdings soll RBL ebenfalls "ernsthaftes" Interesse bekunden.

Judes Fußspuren beim BVB sollen Jobe reizen

Zumindest die Aussichten des BVB sollen keine schlechten sein. Bellingham würde es reizen, den Weg zu wählen, den auch sein Bruder wählte, heißt es. Außerdem soll er das deutsche Fußball-Oberhaus als ideale Umgebung für seine Entwicklung ansehen.

In Sunderland, so "fichajes.net" weiter, soll man derweil erkannt haben, dass ein Abgang des Leistungsträgers im Sommer 2025 kaum zu vermeiden ist. Zwar endet Bellinghams Vertrag erst Ende Juni 2028, der Spieler aber den nächsten Schritt anstreben. 

Offen bleibt hingegen, wie hoch die Ablöse ausfallen würde, die ein Interessent für ein erfolgreiches Werben auf den Tisch blättern müsste. 

In den Medien kursierten bislang meist Summen um die 20 Millionen Euro. Keine kleine, aber eine überwindbare Hürde.