12.03.2025 13:05 Uhr

FC Bayern dran? "Pakt" um Top-Torjäger

Viktor Gyökeres wird auch mit einem Wechsel zum FC Bayern in Verbindung gebracht
Viktor Gyökeres wird auch mit einem Wechsel zum FC Bayern in Verbindung gebracht

39 Tore (9 Vorlagen) in der Saison 2024/25, 82 Treffer (24 Vorlagen) in insgesamt 90 Pflichtspielen, seit er im Sommer 2023 vom englischen Zweitligisten Coventry City zu Sporting CP nach Lissabon wechselte: Viktor Gyökeres zählt zu den treffsichersten Stürmern Europas. Kein Wunder, dass zahlreiche Vertreter der europäischen Fußball-Elite den Schweden im Visier haben sollen - darunter angeblich auch der FC Bayern. Nun kam ein spannender Ablösepakt ans Licht, der die Feuer der Gerüchteküche noch einmal mächtig anfachen dürfte.

Dass sich im Vertrag von Viktor Gyökers bei Sporting CP eine Ausstiegsklausel befindet, ist keine Überraschung, schließlich ist eine solche Vereinbarung im portugiesischen Fußball obligatorisch. Dass besagte Klausel 100 Millionen Euro betragen soll, ist hingegen schon bemerkenswert - und dürfte nicht wenige Interessenten am Torjäger abschrecken. Ein Insider der Szene hat nun allerdings enthüllt, dass der 26-Jährige im Sommer 2025 erheblich günstiger zu bekommen sein wird.

Transfer-Experte Fabrizio Romano spricht auf seinem YouTube-Kanal von einem "Pakt zwischen dem Spieler, seinem Berater und Sporting". Demnach hat man sich darauf eingelassen, den Nationalspieler (16 Einsätze/15 Tore) für eine Summe zwischen 65 und 75 Millionen Euro ziehen zu lassen. 

Zudem untermauert Romano, dass "alle großen Klubs in Europa" ein Auge auf Gyökeres geworfen haben, in Lissabon dürften also reichlich Offerten eintrudeln.

Das spricht gegen einen Wechsel zum FC Bayern

Den Grund für das Entgegenkommen des Klubs nennt Romano ebenfalls. Man habe das Zugeständnis aus "Respekt vor dem Spieler" gemacht. Gyökeres hätte wohl schon im Sommer 2024 und im Januar 2025 einen lohnenden Vertrag außerhalb Portugals unterzeichnen können, akzeptierte jedoch klaglos, dass der Klub ihn noch nicht ziehen lassen wollte.

Die "Sport Bild", die Romanos Worte aufgreift, nennt konkret den FC Arsenal, den FC Chelsea, den FC Liverpool sowie Manchester United aus der englischen Premier League, Frankreichs Topklubs Paris Saint-Germain und den deutschen Rekordmeister FC Bayern. In der Vergangenheit kursierten zudem mehrfach Berichte, der FC Barcelona habe die Fühler nach Gyökeres ausgestreckt.

Ein Wechsel nach München dürfte sich allerdings schwierig gestalten. Mit Harry Kane verfügt der FC Bayern über einen unumstrittenen Platzhirsch im Sturmzentrum, 65 Millionen bis 75 Millionen Euro - und ein sicherlich fürstliches Salär dürften für einen Backup schlicht nicht im Budget liegen. Außerdem wird sich Gyökeres kaum hinten anstellen wollen.