17.03.2025 09:49 Uhr

Vor DFB-Duell: Buffon scherzt über Dortmund

Buffon spielt(e) gerne in Dortmund und gegen den BVB
Buffon spielt(e) gerne in Dortmund und gegen den BVB

Vor den beiden Aufeinandertreffen in der Nations League zwischen der deutschen Fußball-Nationalmannschaft und Italien hat Gianluigi Buffon, der Sportchef der Italiener, auf das K.o.-Duell geblickt und ganz besondere Vorfreude auf das Rückspiel am nächsten Sonntag (ab 20:15 Uhr live bei RTL) gezeigt, das in Dortmund stattfindet, dort, wo der Ex-Keeper beste Erinnerungen an Spiele gegen Deutschland und auch gegen den BVB hat.

Am kommenden Donnerstag (20.3., 20:45 Uhr im sport.de-Live-Ticker) und am Sonntag (23.3., live im Free TV bei RTL ab 20:15 Uhr) tritt die deutsche Fußball-Nationalmannschaft im Viertelfinale der Nations League gegen Italien an. Das Hinspiel findet in Mailand, das Rückspiel in Dortmund statt, ein Umstand, der Gianluigi Buffon ganz besonders gefällt, wie er dem "kicker" verriet.

"Ah, Dortmund, die Stadt könnte tatsächlich meine Wahlheimat sein. Dort habe ich mit Parma eine meiner ersten Partien überhaupt in der Champions League bestritten und hielt zwei Elfmeter von Stephane Chapuisat und Andy Möller", erinnerte sich der heutige Sportchef der Italiener an ein Duell mit dem BVB im Spätherbst 1997, das sein Team zwar 0:2 verlor, in dem Buffon aber seinen Killerinstinkt im direkten Duell zeigen konnte.

"2006 gewannen wir dann das WM-Halbfinale gegen Deutschland, 2015 ein 3:0 im Achtelfinale der Königsklasse gegen den BVB. Und vergangenes Jahr schlugen wir dort zum EM-Auftakt Albanien. Ja, ich muss gestehen, ich möchte immer in Dortmund spielen und dort leben", setzte Buffon mit einem Schmunzeln hinzu.

Sportlich sieht der Sportchef seine Italiener auf Augenhöhe mit dem DFB-Team. 

Buffon: Müssen Deutschland nicht schlagen, aber ...

"Italien hat ein ultra-konkurrenzfähiges Team mit einem schlauen, charismatischen Trainer Luciano Spalletti und mit Profis, die in jeder Nationalelf spielen würden", sagte der frühere Weltklasse-Torhüter.

"Jetzt gilt es, in zwei Partien gegen eines der stärksten Teams überhaupt die Arbeit der letzten sechs Monate zu bestätigen", sagte Buffon.

"Das bedeutet nicht, dass wir Deutschland schlagen müssen. Es bedeutet, sich in den 180 Minuten auf Top-Niveau und Augenhöhe zu begegnen. Das wäre die wichtigste Erkenntnis. Sollten wir trotzdem knapp ausscheiden, muss man dem Besseren halt gratulieren."