27.03.2025 20:11 Uhr

Manga reagiert auf Gerüchte um Schalke-Aus

Ben Manga (r.) will den FC Schalke 04 nicht verlassen
Ben Manga (r.) will den FC Schalke 04 nicht verlassen

Zuletzt mehrten sich die Spekulationen, dass Ben Manga den FC Schalke 04 nach nur einem Jahr wieder verlassen könnte. In einem Interview hat der Kaderplaner des Zweitligisten nun allerdings bekräftigt, dass er nicht daran denke, die Knappen in allzu naher Zukunft schon wieder zu verlassen. Über einen Rücktritt mach er sich "keine Gedanken".

In seinem ersten Jahr als Kaderplaner des FC Schalke 04 bewies Ben Manga auf dem Transfermarkt nicht gerade ein glückliches Händchen. Viele seiner Neuverpflichtungen lieferten bisher nicht ab, der 51-Jährige geriet dadurch immer mehr in die Kritik. Die "Bild" hatte daher zuletzt spekuliert, dass der ehemalige Chefscout von Eintracht Frankfurt einen Rücktritt in Erwägung ziehen könnte.

Diesen Gerüchten erteilte der Ex-Profi von Alemannia Aachen aber nun eine deutliche Absage. "Ich habe überhaupt keine Gedanken, meinen Weg auf Schalke vorzeitig zu beenden. Wenn mir das zuletzt öffentlich unterstellt wurde, kann ich das klar dementieren", sagte der 51-Jährige gegenüber der "Deutschen Presse-Agentur".

FC Schalke 04: Manga hat "noch viel vor"

Die Aufgabe beim FC Schalke 04 mache ihm "unverändert viel Freude. Gemeinsam haben wir noch viel vor!". Manga war im Mai 2024 zum Fußball-Zweitligisten aus dem Ruhrgebiet gewechselt und hatte dort einen langfristigen Vertrag unterschrieben. Mit Sportdirektor Youri Mulder arbeitet der Kaderplaner aktuell schon am Team für die neue Saison.

Gut möglich, dass an der Planung bald auch ein neuer Name beteiligt ist. Seit geraumer Zeit arbeitet der FC Schalke 04 an der Verpflichtung eines neuen Sportvorstandes, der Manga übergeordnet agieren soll. Die Suche verläuft allerdings nach wie vor schleppend. Noch ist nicht absehbar, wann der neue starke Mann in Gelsenkirchen aufschlägt.

Schalke liegt nach 26 Spielen im Mittelfeld der 2. Bundesliga. Der Revierklub wird wohl weder mit dem Auf- noch mit dem Abstieg noch etwas zu tun bekommen.