Bei einem Aufstieg in die Fußball-Bundesliga winkt den Spielern des 1. FC Kaiserslautern eine satte Prämie.

Den Profis des 1. FC Kaiserslautern könnte ein warmer Geldsegen bevorstehen. Wie die "Sport Bild" berichtet, bekommen die Spieler bei einem Aufstieg in die Bundesliga eine Prämie von rund 1,5 Millionen Euro.

Dem Bericht zufolge hatten die Lautern-Bosse diesen Betrag in Abstimmung mit dem Mannschaftsrat vor der Saison sogar verdoppelt, in dem Zusammenhang schreibt das Blatt von einem "Top-Deal". Im Gegenzug sei dafür aber die Nicht-Abstiegsprämie gestrichen worden.

Im Kampf um die ersten drei Plätze in der 2. Bundesliga hatten die Roten Teufel zuletzt aber zwei Rückschlage einstecken müssen. Gegen den 1. FC Nürnberg musste man sich am Samstag mit 1:2 geschlagen geben. Zuvor hatte das Team von Trainer Markus Anfang schon mit 0:2 gegen den 1. FC Magdeburg verloren.

Nach 29 Spieltagen liegt der 1. FC Kaiserslautern aktuell auf dem sechsten Tabellenplatz. Der Rückstand zum Relegationsrang (SV Elversberg) beträgt nur einen Punkt, zum Zweitplatzierten (1. FC Köln) fehlen fünf Zähler, zum Spitzenreiter Hamburger SV sechs.

Ex-Trainer Friedhelm Funkel glaubt dennoch an den Aufstieg. "Dass sie jetzt das Heimspiel verloren haben, war extrem bitter. Klar ist aber: Mit 58 Punkten wirst du auf jeden Fall Dritter. Das wären jetzt noch vier Siege aus fünf Spielen. Das wird nicht einfach - ist aber möglich", sagte der 71-Jährige gegenüber der "Sport Bild".

Im Saisonendspurt bekommt es Kaiserslautern noch mit Eintracht Braunschweig, dem FC Schalke 04, dem Karlsruher SC, dem SV Darmstadt und dem 1. FC Köln zu tun.

Zahlreiche Streichkandidaten beim 1. FC Kaiserslautern?

Obwohl noch unklar ist, in welcher Liga Lautern in der kommenden Saison spielt, laufen die Planungen bereits auf Hochtouren. Laut "kicker" ist bereits klar, dass die Ende Juni auslaufenden Verträge von Aaron Opoku, Philipp Klement und Almamy Touré nicht verlängert werden.

Ebenfalls ohne Perspektive beim 1. FC Kaiserslautern sind offenbar auch Frank Ronstadt, Tobias Raschl und Afeez Aremu.