22.04.2025 13:52 Uhr

Medien: Anfang beim FCK vor ungewisser Zukunft

Markus Anfang könnte seinen Job beim FCK verlieren
Markus Anfang könnte seinen Job beim FCK verlieren

In den letzten Tagen sind Gerüchte aufgekommen, dass sich der FC Schalke 04 mit FCK-Trainer Markus Anfang beschäftigt. Die Spekulationen haben beim 1. FC Kaiserslautern offenbar für Verstimmungen gesorgt. Ein Blitz-Aus ist nach einer ersten Gesprächsrunde aber anscheinend vorerst vom Tisch. 

Wie "Sky" berichtet, hat am Dienstag eine Krisensitzung zwischen Markus Anfang und der Klubführung des 1. FC Kaiserslautern stattgefunden. Bei dieser soll auch eine sofortige Trennung auf dem Tisch gelegen haben. 

Der Austausch wird offenbar am Mittwoch fortgesetzt, für den Moment müsse Anfang aber eher keine Entlassung fürchten, heißt es. Das wahrscheinlichste Szenario sei aktuell, dass man nach der Saison getrennte Wege geht. Darüber wisse auch Anfang inzwischen Bescheid.

Beim FCK habe sich laut "Sky" eine Stimmung der Unzufriedenheit aufgestaut. Nach drei Niederlagen in Folge haben die Roten Teufel im Kampf um den Bundesliga-Aufstieg zuletzt mächtig Federn gelassen.

Am Osterwochenende ist man auf den siebten Tabellenplatz abgerutscht. Der Rückstand auf den Relegationsrang beträgt zwar weiterhin nur drei Punkte.

Beim FC Schalke 04 auf der Kandidatenliste

Die Chefetage soll in den letzten Wochen allerdings zunehmend eine spielerische Entwicklung vermissen. Öffentliche Aussagen von Anfang hätten mitunter ebenfalls für "Verwunderung" gesorgt, so der Bericht.

Das Interesse aus Gelsenkirchen eröffnet nun wohl grundsätzliche Frage über eine gemeinsame Zukunft. Der FC Schalke 04 sucht für die neue Spielzeit angeblich einen Nachfolger für Kees van Wonderen.

Laut "WAZ" sollen sich die Königsblauen "nach Namen wie Anfang" erkundigt haben. Die Pfälzer sind bereits über das Schalker Interesse an Anfang informiert, konkreter Kontakt besteht hingegen noch nicht, schreibt "Sky".

Als mögliche Ablösesumme wurden jüngst 500.000 bis eine Million Euro ins Spiel gebracht. Eine Ausstiegsklausel soll es nicht geben. Anfang ist noch bis Sommer 2026 vertraglich an den FCK gebunden.

Dem jüngsten Bericht zufolge will der 50-Jährige an seiner beruflichen Situation aktuell eigentlich nichts ändern. Anfang sehe seine Zukunft weiterhin beim FCK - auch über die laufende Saison hinaus.