07.05.2025 07:56 Uhr

Neuer Name als Nagelsmann-Assistent gehandelt

Nur noch bis Juni gemeinsam beim DFB: Sandro Wagner und Julian Nagelsmann
Nur noch bis Juni gemeinsam beim DFB: Sandro Wagner und Julian Nagelsmann

Sandro Wagner beendet seine Tätigkeit an der Seite von Bundestrainer Julian Nagelsmann nach den bevorstehenden Länderspielen in der Nations League. Der DFB sucht daher eifrig nach einem neuen Assistenzcoach, ein neuer Name taucht nun auf.

Der ehemalige Bundesliga-Profi Benjamin Hübner zählt nach Informationen von "Sport Bild" zu den Kandidaten, die im Sommer die Nachfolge von Sandro Wagner als DFB-Trainer an der Seite von Julian Nagelsmann antreten könnten. Hübner stehe "weit oben" auf dem Zettel, heißt es.

Hübner, erst 35 Jahre alt, ist nach seinem Karriereende im Ende 2022 bei der TSG Hoffenheim geblieben, wo er sechs Jahre als Spieler unter Vertrag stand - auch unter Julian Nagelsmann, dessen Trainerlaufbahn einst im Kraichgau (2016-2019) begann. Schon damals sollen beide ein gutes Verhältnis zueinander gehabt haben. 

Seit Anfang letzten Jahres besitzt der Trainer-Neuling eine B-Lizenz, seither arbeitet er bei der TSG als Co-Trainer. 

Holt der DFB den Nagelsmann-Vertrauten Schreuder?

Als weiterer Kandidat für die Nachfolge von Sandro Wagner wurde zunächst der erfahrene Niederländer Alfred Schreuder gehandelt. Laut "Sky" wurde der 52-Jährige schon vor einigen Wochen kontaktiert, er sein ein "ernsthafter" Kandidat.

Auch hier besteht bereits eine enge Verbindung zu Julian Nagelsmann, beide kennen sich ebenfalls aus gemeinsamen Tagen bei der TSG Hoffenheim. Nachdem Nagelsmann 2019 zu RB Leipzig gewechselt war, hatte er den Bundesligisten für eine Saison als Chefcoach übernommen.

Anschließend wechselte er zum FC Barcelona, um dort als Co-Trainer an der Seite von Ronald Koeman zu arbeiten. Es folgten Stationen als Chefcoach bei Club Brügge, Ajax und in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Dort arbeitete er zunächst bei Al Ain FC, aktuell steht er bei Al Nasr FC an der Seitenlinie.

Die Stelle als DFB-Assistent ist nach den Nations-League-Duellen im Juni vakant. Sandro Wagner verlässt den Verband auf eigenen Wunsch hin, um seine Karriere als Vereinstrainer anzukurbeln. Unter anderem bei der TSG Hoffenheim wird der 37-Jährige gehandelt. Sollte Benjamin Hübner bleiben, hieße sein neuer Chef also ausgerechnet Sandro Wagner.