1. FC Köln trifft offenbar wichtige Personal-Entscheidung

Der 1. FC Köln befördert offenbar Interims-Sportdirektor Thomas Kessler zur Dauerlösung.
Das berichtet "Bild". Auch der "Express" bestätigt die Informationen und schreibt von einem "harten Ringen" in den Kölner Gremien am Montag, das letztlich zu der Entscheidung geführt habe.
Kessler tritt beim Bundesliga-Aufsteiger demnach die Nachfolge von Christian Keller an, den der Klub mitten im Rennen um die Rückkehr ins Oberhaus vor zwei Wochen gemeinsam mit Trainer Gerhard Struber vor die Tür gesetzt hatte. Kessler übernahm die Geschäfte zunächst vorübergehend, geht aber nun wohl den nächsten Karriereschritt.
Die letzte Hürde, die zwischen dem 39-Jährigen und der Vereinbarung mit dem 1. FC Köln steht, ist offenbar die Unterschrift des früheren Torwarts unter seinen Vertrag. Wie lange dieser datiert sein soll, geht aus den Berichten nicht hervor.
Auch die Trainerfrage soll der 1. FC Köln inzwischen geklärt haben. Die externen Kandidaten, darunter beispielsweise Lukas Kwasniok (SC Paderborn), Horst Steffen (SV Elversberg) sowie Alexander Ende (SC Verl), sollen aus dem Rennen sein.
Laut "Express" erhält stattdessen Aufstiegs-"Feuerwehrmann" Friedhelm Funkel einen Einjahresvertrag.
Verbleib beim 1. FC Köln? Friedhelm Funkel hat "Bock"
Der Trainer-Routinier selbst zeigt sich zuletzt angetan von einem Verbleib auf der Kölner Bank.
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Der 71-Jährige ergänzte: "Dann muss man schauen: Was hat der Verein vor? Plant er mit mir oder mit jemand anderem? Was habe ich vor? Wenn beide Seiten die Bereitschaft zeigen, zusammenzukommen, dann könnte es durchaus sein, dass ich das mache. Ich habe großen Bock."
Funkel hatten den 1. FC Köln nach Strubers Demission vor dem 33. Spieltag übernommen. Unter seiner Regie gelangen zwei Siege und damit letztlich der Gewinn der Zweitliga-Meisterschaft sowie der Aufstieg.