05.06.2025 13:52 Uhr

Konkrete Gerüchte um Salihamidzic-Comeback

Hasan Salihamidzic musste 2023 seinen Hut beim FC Bayern nehmen
Hasan Salihamidzic musste 2023 seinen Hut beim FC Bayern nehmen

Zwei Jahre nach seinem Aus als Sportvorstand des FC Bayern erhält Hasan Salihamidzic möglicherweise bald einen neuen Job - ausgerechnet bei der Konkurrenz des deutschen Rekordmeisters.

Laut "Tuttosport" ist der 48-Jährige einer von vier Kandidaten bei der Suche von Juventus Turin nach einem neuen Sportdirektor.

Die Alte Dame hat eine enttäuschende Saison hinter sich, qualifizierte sich als Tabellenvierter der Serie A nur knapp für die Champions League, wo in der kommenden Spielzeit auch Duelle mit dem FC Bayern möglich wären.

Neben dem neuen Generaldirektor Damien Comolli sowie Vereinsikone Giorgio Chiellini, der als Direktor für Fußballstrategie übernimmt, wird noch eine dritte Person für die sportliche Führung gesucht. Hier kommt Hasan Salihamidzic ins Spiel, der seit gemeinsamen Spielerzeiten bei Juve eine vertrauensvolle Beziehung zu Chiellini pflegen soll.

Neben dem Bosnier werden aber auch Frederic Massara (zuletzt Sportchef bei Stade Rennes), Diego López (zuletzt RC Lens) sowie Matteo Tognozzi (zuletzt FC Granada) als Kandidaten in Turin gehandelt.

Von Salihamidzic hatte sich der FC Bayern rund um die Last-Minute-Meisterschaft im Mai 2023 getrennt. Seitdem hat er keinen neuen Job im Profi-Fußball angetreten.

Salihamidzic weiter ein "Freund" des FC Bayern

Im Mai hatte der Ex-Profi aber ein baldiges Comeback angedeutet. "Es ist noch zu früh, darüber zu sprechen, aber nach einer notwendigen Ruhephase beobachte ich die Szene wieder genau, höre viel zu, spreche gezielt. Es gibt Ideen und Pläne. Schauen wir mal", sagte er gegenüber "Absolut Fußball."

Salihamidzic erklärte weiter: "Ich hatte eine super Zeit beim FC Bayern, als Spieler, Botschafter des Klubs, dann Sportdirektor und Sportvorstand. Was im Sommer 2023 zur Trennung führte, ist Vergangenheit. Ich bin und bleibe Freund des Klubs." 

Mit Vereinspatron Uli Hoeneß habe er sich "ausgesprochen", betonte Salihamidzic.