05.06.2025 21:05 Uhr

Krasse Rondic-Ansage nach enttäuschendem Start in Köln

Imad Rondic (2.v.l.) will beim 1. FC Köln noch den großen Durchbruch schaffen
Imad Rondic (2.v.l.) will beim 1. FC Köln noch den großen Durchbruch schaffen

Imad Rondic wurde im zurückliegenden Winter als große Sturm-Hoffnung vom damaligen Sport-Geschäftsführer Christian Keller zum 1. FC Köln geholt und mit einem langfristigen Vertrag bis 2029 ausgestattet. Nachdem er ein enttäuschendes erstes Halbjahr beim Effzeh spielte, sprach nun sein Berater öffentlich über aufgekommene Wechselgerüchte.

Dass es Imad Rondic tatsächlich auf Bundesliga-Niveau bringt, wird der Mittelstürmer erst noch unter Beweis stellen müssen. In der abgelaufenen Rückrunde hatte der 26-Jährige schon in der zweiten Liga seine Schwierigkeiten, sich als Stammspieler beim 1. FC Köln zu empfehlen.

Gerade einmal vier Startelf-Einsätze stehen zu Buche, ein einziges Tor steuerte Rondic auf dem Weg zur Meisterschaft in der 2. Bundesliga bei. Zu wenig für den Stürmer, der eigentlich eine feste Größe beim Effzeh werden will.

Nach dem Aufstieg und dem Trainerwechsel in der Domstadt will es der Bosnier nun von neuem versuchen, sich im zweiten Anlauf beim 1. FC Köln durchzusetzen.

Große interne Konkurrenz für Imad Rondic

Das zumindest betonte sein Berater Laurent Burkart gegenüber der "Bild": "Ein Wechsel ist kein Thema und er ist nicht auf dem Markt." Der Spieleragent kündigte an, dass sein Klient sich in der Bundesliga noch deutlich verbessert zeigen wird: "Fußball-Deutschland wird schon noch sehen, zu was Imad in der Lage ist. Er arbeitet hart, ist intelligent, fühlt sich im Verein und der Mannschaft total wohl und wird mit Leistung überzeugen."

Dieses Versprechen wird der Linksfuß wohl unter Lukas Kwasniok einzulösen versuchen, der als heißester Anwärter auf den vakanten Cheftrainer-Posten bei den Rheinländern gilt. 

Dabei muss er sich gegen zahlreiche Konkurrenten Durchsetzen, weiß der Bundesliga-Aufsteiger mit Neuzugang Ragnar Ache sowie Damian Downs, Steffen Tigges, Sargis Adamyan und Florian Dietz derzeit doch noch fünf weitere Stürmer in seinem Kader.