04.06.2025 17:53 Uhr

Neues Millionen-Angebot für HSV-Star?

Ludovit Reis will den HSV verlassen
Ludovit Reis will den HSV verlassen

Trotz der Rückkehr in die Fußball-Bundesliga ist die Zukunft von Ludovit Reis beim Hamburger SV weiter offen. Für den Mittelfeldspieler ist nun angeblich ein neues Angebot beim HSV eingegangen.

Wie die "Bild" schreibt, habe der FC Brügge seine Offerte für Ludovit Reis inzwischen deutlich nachgebessert. Statt zunächst drei Millionen Euro biete der belgische Erstligist nun ein Gesamtpaket von 5,5 Millionen Euro - 4,5 Millionen als Fixsumme und eine Millionen an möglichen Bonuszahlungen.

Das jüngste Angebot sei sogar bereits schriftlich in Hamburg hinterlegt. Laut "Bild" hat die HSV-Spitze im Tauziehen um den Mittelfeldmann aber immer noch nicht aufgegeben. 

In Brügge herrsche schon reichlich Unmut über das Vorgehen an der Elbe. Denn die verantwortlichen HSV-Funktionäre seien derzeit kaum telefonisch für Gespräche erreichbar, heißt es.

Vorstandschef Stefan Kuntz hatte am Rande der Aufstiegsfeier zuletzt eingeräumt, dass es Interesse an Reis gibt. Gleichzeitig machte der Klub-Boss deutlich, dass man in Hamburg eigentlich den Plan hat, mit Reis zu verlängern. 

HSV hat möglichen Nachfolger schon verpflichtet

Dem jüngsten Bericht zufolge liege dem Management des Leistungsträgers aber immer noch kein konkretes Vertragsangebot zu. Die "Bild" geht nicht mehr davon aus, dass es im Reis-Poker noch eine Wende gibt. 

Und auch der HSV hat sich bereits für einen möglichen Abschied des Achters gerüstet. Mit Nicolai Remberg wurde am Montag der erste Neuzugang verpflichtet, der die Position des Niederländers bekleidet. Remberg kommt laut Medienberichten für rund zwei Millionen Euro von Holstein Kiel.

"Für mich ist es etwas Besonderes, künftig für den HSV aufzulaufen. Mir wurde in den Gesprächen mit den Verantwortlichen sehr klar aufgezeigt, welche Rolle ich hier spielen und welchen Weg ich persönlich und mit der Mannschaft gehen kann, und darauf freue ich mich einfach riesig. Ich bin bereit", sagte Remberg.