So weit ist Werder Bremen bei Wunschspieler Asllani

Mit Horst Steffen hat Werder Bremen seit gut drei Wochen einen neuen Trainer. Und dieser hat natürlich auch ganz eigene Vorstellungen, wen er gern in seinem Kader für 2025/26 hätte. Einer, der dabei immer wieder gehandelt wird, ist Fisnik Asllani. Doch wie weit sind die Grün-Weißen beim Stamm-Hoffenheimer, den Steffen aus der letzten Saison bei der SV Elversberg kennt, wohin Asllani verliehen war?
Nachdem die Gerüchteküche um einen Wechsel von Fisnik Asllani zum SV Werder Bremen zu Monatsbeginn noch gebrodelt hatte, ist es zuletzt ein wenig ruhiger geworden um den Stürmer, der in der letzten Saison auf Leihbasis für die SV Elversberg auflief, eigentlich aber der TSG 1899 Hoffenheim gehört.
Doch die Ruhe heißt nicht, dass die Grün-Weißen sich im Hintergrund nicht bei Asllani in Stellung bringen. Denn für Neu-Coach Horst Steffen soll der 22-jährige Kosovare der Wunschspieler sein. Das berichteten mehrere Medien bereits übereinstimmend. Laut "Deichstube"-Informationen hat sich das auch nicht verändert.
Vielmehr hat das vereinsnahe Portal erfahren, dass sich der Angreifer durchaus vorstellen kann, unter Steffen bei Werder weiterzumachen. Das enge Vertrauensverhältnis der beiden könnte zum Trumpf für die Bremer im Zukunftspoker um Asllani werden, heißt es.
Das Problem aus Bremer Sicht: Hoffenheim versucht laut "kicker" derzeit intensiv, den im Sommer 2026 auslaufenden Vertrag mit dem 22-Jährigen zu verlängern und ihm eine Perspektive aufzuzeigen.
Werder Bremen hat noch einen Weg vor sich
Beide Seiten bewegen sich nach Infos des Fachmagazins aber nur zögerlich aufeinander zu. Daher sei ein Wechsel weiter möglich. Auch die "Deichstube" weiß von "stockenden" Gesprächen. Eine schnelle Einigung sei nicht in Sicht.

Damit Werder allerdings zugreifen kann, müssen die Bremer wohl einige Millionen Euro locker machen. Die "Deichstube" hat aus Sinsheim erfahren, dass es mindestens sieben Millionen Euro sind. Das entspricht in etwa dem Marktwert des 1,92 Meter großen Stürmers.
Eine Summe, die an der Weser nicht so leicht zu stemmen ist, zumal Verkaufskandidaten wie Marvin Ducksch bislang noch nicht veräußert wurden.
Laut "Deichstube" sind neben den Bremern, die auf ihre Chance lauern, weitere Bundesligisten an Asllani interessiert, auch Klubs aus dem Ausland seien dran.