23.06.2025 11:46 Uhr

BVB mittendrin in heißem Transfer-Rennen um Jadon Sancho?

Jadon Sancho wird einmal mehr beim BVB gehandelt
Jadon Sancho wird einmal mehr beim BVB gehandelt

Die Gerüchte um eine mögliche Rückkehr von Jadon Sancho zu Borussia Dortmund reißen nicht ab. Jetzt soll der Poker um den 25 Jahre alten Engländer Fahrt aufnehmen - und der BVB mittendrin sein.

Wie der Transfer-Experte Ekrem Konur via X vermeldet, ist der Revierklub einer von mehr als zehn (!) Vereinen, die sich derzeit um eine Verpflichtung von Jadon Sancho bemühen sollen.

Neben dem BVB werden in diesem Zusammenhang auch Bundesliga-Konkurrent Bayer Leverkusen, Juventus Turin und die SSC Neapel aus der italienischen Serie A sowie die Premier-League-Klubs Aston Villa und Newcastle United genannt.

Außerdem sollen sich die türkischen Schwergewichte Fenerbahce und Galatasaray sowie mehrere Teams aus Saudi-Arabien mit Sancho beschäftigen. Ein Wüsten-Wechsel des Flügelstürmers scheint demnach aber unwahrscheinlich, er bevorzuge einen Verbleib in Europa, heißt es.

Sanchos aktuelle Situation ist vertrackt. Bis zum 30. Juni ist er noch von Manchester United an den FC Chelsea ausgeliehen. Anschließend existiert eine Kaufpflicht in Höhe von umgerechnet rund 30 Millionen Euro. Diese kann (und will) der Conference-League-Sieger aber offenbar durch die Zahlung einer Gebühr in Höhe von sechs Millionen Euro aushebeln.

BVB: Kehl bestätigt "Kontakt" zu Sancho, aber ...

Sollte es dazu kommen, müsste Sancho zum 1. Juli dann doch vorerst zu United zurückkehren, das aber keine Verwendung für ihn hat und ihn unbedingt von der Gehaltsliste bekommen möchte.

Die Gerüchte um eine erneute BVB-Rückkehr des "verlorenen Sohnes" halten sich hartnäckig, auch wenn Sportdirektor Sebastian Kehl öffentlich ein konkretes Interesse dementiert.

"Der Kontakt zu Jadon ist natürlich immer da, auf irgendeine Art und Weise, weil man eine sehr lange Vergangenheit hat. Aber aktuell ist das für uns kein Thema. Wir haben im Moment andere Prioritäten und daher wurde die Personalie um Sancho womöglich medial mehr gespielt als intern diskutiert", sagte er zuletzt in einer Medienrunde im Rahmen der Klub-WM in den USA.