BVB macht weiteren Mega-Deal offiziell

Erst vor einigen Wochen hatte Borussia Dortmund den finanziell lukrativen Abschluss mit dem neuen Trikotsponsor Vodafone offiziell verkündet. Nun darf sich der BVB über den nächsten Mega-Deal freuen, der den Westfalen Medienberichten zufolge bis zu 400 Millionen Euro einbringt.
Puma bleibt langfristig der Ausrüster von Borussia Dortmund. Die Vertragsverlängerung mit dem Sportartikelhersteller gab der westfälische Bundesligist am Dienstagnachmittag bekannt. Wie lange der neue Kontrakt läuft, ist nicht bekannt. Laut "Bild" einigten sich beide Parteien auf einen neuen Vertrag bis 2034. Bereits seit der Saison 2012/13 besteht die Partnerschaft zwischen dem BVB und dem deutschen Konzern.
"Ich freue mich sehr über die Fortsetzung dieser gewachsenen, erfolgreichen Partnerschaft und bedanke mich insbesondere bei Matthias Bäumer von Puma und unserem Geschäftsführer Carsten Cramer für dieses für beide Seiten hervorragende Verhandlungsergebnis", erklärte BVB-Oberboss Hans-Joachim Watzke in einer Mitteilung des Klubs.
BVB darf sich wohl über Rekord-Deal freuen
"Was wir bisher gemeinsam erreicht haben, wäre mit keinem anderen Partner möglich gewesen, und wir freuen uns sehr, diesen Weg auch in den kommenden Spielzeiten fortzusetzen", freute sich auch Cramer über die Verlängerung: "Unsere Partnerschaft hat so gut funktioniert, weil wir in Sachen Fußball dieselbe Einstellung haben und unsere Werte stark übereinstimmen."
Wie viel Kohle der neue Deal dem Bundesligisten einbringt, geht aus der Mitteilung nicht hervor. Laut übereinstimmenden Medienberichten von "Ruhr Nachrichten" und "Bild" darf sich der BVB jedoch bis zum Ende der neuen Vertragslaufzeit über Rekordeinnahmen von 350 bis 400 Millionen Euro freuen.
Der vereinsnahen Regionalzeitung zufolge sieht die Partnerschaft einen fixen Jahresbetrag von 28 Millionen Euro vor. Hinzu kommen erfolgsabhängige Prämien in einstelliger Millionenhöhe. Auch für die Vertragsunterschrift soll der BVB mit 27 Millionen Euro ordentlich abkassieren, so die "RN".
Seit 2014 ist Puma auch Anteilseigner und hält 5,32 Prozent der BVB-Aktien, CCO Matthias Bäumer sitzt im Dortmunder Aufsichtsrat. Im nationalen Vergleich erlöst nur der FC Bayern mehr Geld mit seinem Ausrüstervertrag als der BVB. Pumas-Konkurrent Adidas soll angeblich bis zu 60 Millionen Euro pro Jahr an den deutschen Rekordmeister zahlen.