Transfer-Hammer? Nkunku wieder im Visier des FC Bayern

Auf der Suche nach Verstärkungen für die Offensive ist offenbar auch ein alter Bekannter wieder ein Thema beim FC Bayern: Christopher Nkunku vom FC Chelsea.
Das seriöse Portal "The Athletic" berichtet, der 27 Jahre alte Franzose sei nach den Absagen von unter anderem Florian Wirtz und Nico Williams erneut ein Transferziel des deutschen Rekordmeisters.
Auch "Bild" bringt Christopher Nkunku einmal mehr als mögliche Verstärkung für den FC Bayern ins Gespräch. Der vielseitig einsetzbare Offensivakteur sei auf dem Markt, mit Berater Pini Zahavi gebe es einen Austausch in der Personalie, heißt es.
Nkunku selbst soll demnach zu einem Wechsel bereit sein. Aber: Der FC Chelsea pocht offenbar auf einen Verkauf und soll eine Leihe mit Kaufoption ablehnen. Dieses Modell dürfte jedoch aus Sicht des FC Bayern deutlich attraktiver sein, um sich zunächst einmal ein Bild von Nkunkus Leistungsstand zu machen.
Chelsea hatte 2023 satte 60 Millionen Euro für das frühere Talent von Paris Saint-Germain an seinen Ex-Klub RB Leipzig überwiesen. In London blieb ihm der Durchbruch aber verwehrt: In 60 Pflichtspielen für die Blues steht Nkunku nur bei 18 Treffern und fünf Vorlagen.

Christopher Nkunku schon länger beim FC Bayern im Gespräch
Der FC Bayern soll sich bereits ab Ende 2024 mehr oder weniger intensiv mit Nkunku beschäftigt haben, danach kamen die Gerüchte nie ganz zur Ruhe. Sportvorstand Max Eberl, der Nkunku noch aus seiner Zeit als Geschäftsführer bei RB kennt, ist angeblich ein großer Anhänger des Spielers.
Zuletzt hieß es, Chelsea rufe eine Ablösesumme in Höhe von 40 Millionen Euro für Nkunku auf, sei aber womöglich bereit, ihn auch für weniger Geld ziehen zu lassen. Den Premier-League-Konkurrenten Manchester United, dem FC Arsenal und Tottenham Hotspur sei Nkunku aktiv zum Verkauf angeboten worden, berichtete "Metro".
Er würde aber eine Rückkehr in die Bundesliga bevorzugen, hieß es.