Matanovic-Abgang fix - SGE kassiert satte Summe

Was die Spatzen schon länger von den Dächern pfiffen, ist nun in trockenen Tüchern: Igor Matanovic verlässt Eintracht Frankfurt und schließt sich dem Bundesliga-Konkurrenten SC Freiburg an. Das bestätigten die Klubs am Mittwoch. Vertragsdaten nannten die Breisgauer wie gewohnt nicht.
Der "kicker" berichtete allerdings von einer Basisablöse in Höhe von 6,7 Millionen Euro, weitere zwei Millionen Euro könnten demnach als Bonuszahlungen fällig werden. Zudem soll sich Eintracht Frankfurt Medienberichten zufolge eine Weiterverkaufsbeteiligung gesichert haben. Matanovics Vertrag bei den Hessen wäre erst 2029 ausgelaufen.
Stimmen die Zahlen, knackt der SCF in der laufenden Transferphase die Ausgabenmarke von 30 Millionen Euro - soviel gab der Klub zuvor noch nie aus. Neben Matanovic kamen Yuito Suzuki (ca. 10 Mio. Euro von Bröndby IF), Cyriaque Irié (ca. 8,5 Mio. Euro aus Troyes), Philipp Treu (ca. 5,5 Mio. Euro vom FC St. Pauli) und Derry Scherhant (ca. 2 Mio. Euro von Hertha BSC).
"Ich bin überglücklich, dass es geklappt hat. Der SC Freiburg wirkt auf mich authentisch, familiär und ambitioniert. Genau so würde ich mich selbst auch beschreiben", kommentiert der Angreifer seinen Wechsel in einer offiziellen Mitteilung auf "scfreiburg.com". "Deshalb bin ich überzeugt, dass das sehr gut harmonieren wird. Jetzt geht es endlich los und ich kann es kaum erwarten, mit den Jungs zu trainieren", so der 22-Jährige weiter, der künftig das Trikot mit der Nummer 31 tragen wird.
Eintracht Frankfurt "überzeugt, dass er seinen Weg gehen wird"
Der kroatische Nationalstürmer (5 Einsätze/1 Tor) erlebte in Frankfurt 2024/25 eine ernüchternde Saison, in der er in 25 meist kurzen Einsätzen nur zwei Treffer erzielen konnte, bei einer Leihe zum Karlsruher SC zeigte der 1,94-Meter-Hüne 2023/24 mit 14 Toren udn sieben Vorlagen in 32 Partien allerdings sein ganzes Können.
"Igor hat in den vergangenen Jahren eine tolle Entwicklung genommen. Wir sind überzeugt, dass er seinen Weg gehen wird und verstehen daher auch seinen Wechselwunsch, um mehr Spielzeit zu bekommen. Wir wünschen ihm für die Zukunft alles Gute. In Frankfurt ist er immer ein gern gesehener Gast und willkommen", bezog Frankfurts Sportboss Markus Krösche zum Transfer Stellung.