15.07.2025 14:10 Uhr

Neuzugang des 1. FC Köln enthüllt seine Ziele

Isak Johannesson präsentiert sich beim 1. FC Köln gut gelaunt
Isak Johannesson präsentiert sich beim 1. FC Köln gut gelaunt

Isak Johannesson fühlt sich beim 1. FC Köln schon jetzt pudelwohl. Der Ex-Düsseldorfer würde laut eigener Aussage gerne viele Jahre für den Fußball-Bundesligist spielen.

"Ich würde gerne sehr lange hier bleiben. Das Stadium, das Trainingsgelände, die Stadt und Jungs: alles ist wirklich schön hier. Ich habe keine Eile und will dem FC für viele Jahre helfen", sagte Isak Johannesson am Rande der Saisonvorbereitung des 1. FC Köln in einer Medienrunde.

Der zentrale Mittelfeldspieler war ausgerechnet von Rheinland-Rivale Fortuna Düsseldorf an das Geißbockheim gewechselt. Der Isländer unterzeichnete beim 1. FC Köln ein langfristiges Arbeitspapier bis zum Sommer 2030.

"Wir wollen von Tag zu Tag besser werden. Dieser Verein gehört in die Bundesliga, jetzt wollen wir uns in der nächsten Saison etablieren. Wir werden von Spiel zu Spiel schauen und den Fans zeigen, dass wir ein gutes Bundesliga-Team sein können. In der ersten Saison wird es Höhen und Tiefen geben", blickte Johannesson auf die Herausforderungen mit dem Traditionsklub voraus.

1. FC Köln: Johannesson mag dem Kwasniok-Fußball

Er selbst wolle "dem Team auf und neben dem Platz so gut ich kann helfen und mich selbst als Bundesliga-Spieler etablieren", nannte der zentrale Mittelfeldmann seine persönlichen Ziele.

Hinsichtlich seiner Lieblingsposition sagte der 22-Jährige: "Auf der Acht oder Sechs spiele ich am liebsten. Ich fühle mich aber auf allen Positionen im Mittelfeld wohl. Aber selbst wenn mich der Trainer als Links- oder Rechtsverteidiger aufstellen würde, würde ich hundert Prozent geben."

Beim 1. FC Köln arbeitet Johannesson fortan mit Lukas Kwasniok als Coach zusammen.

"Ich mag seine Art, Fußball zu denken. Er lässt gerne mit viel Ballbesitz spielen, das passt zu meinen Qualitäten. Ich habe in den ersten Tagen schon viel auf dem Platz und von den Video-Analysen gelernt. Ich freue mich darauf, mit ihm zusammenzuarbeiten", sagte der Neuzugang über seinen Vorgesetzten.