Zu teuer? HSV zögert mit Hunt-Verlängerung
Der Hamburger SV hat offenbar noch nicht final über eine Vertragsverlängerung mit Aaron Hunt entschieden. Dem Bundesliga-Absteiger ist das finanzielle Gesamtpaket für den Routinier womöglich zu groß.
Wie der "kicker" berichtet, werde die Entscheidung pro oder contra Hunt erst nach einem Treffen zwischen dem neuen Sportvorstand Ralf Becker, der am Montag vorgestellt wird, und Trainer Christian Titz fallen.
Hunt selbst sei zwar dazu bereit mit den Rothosen in die zweite Liga zu gehen und im Zuge dessen Gehaltseinbußen hinzunehmen. Dass der Offensivakteur im September bereits seinen 32. Geburtstag feiert, lasse die HSV-Verantwortlichen jedoch zögern. Stand jetzt läuft der Vertrag des früheren Bremers am 30. Juni aus.
Anders als bei Lewis Holtby, der seinen Vertrag unlängst zu deutlich verringerten Bezügen verlängerte, soll es bei Hunt nämlich nicht um einen Einjahreskontrakt, sondern eine längere Ausdehnung der Zusammenarbeit gehen.
Die "Hamburger Morgenpost" schreibt, in den Verhandlungen zwischen Hunt und den Rothosen gehe es um einen Zweijahresvertrag. Dieser garantiere dem Profi 1,5 Millionen Euro statt bisher 3,5 Millionen Euro pro Jahr.