Nach einem Jahr Leihe verpflichtete Eintracht Frankfurt Torhüter Kevin Trapp von Paris Saint-Germain im Sommer fest. Doch der Schlussmann wäre lieber bei PSG geblieben.

"Der Konkurrenzkampf mit Alphonse Aréola war nicht neu, es hat mich nicht gestört, weil ich im Verein bleiben wollte, es war mein Ziel", gab Trapp in einem Interview mit dem "Canal Football Club" zu.

Schon während seiner Leihe nach Frankfurt stand Trapp im ständigen Kontakt zu PSG-Trainer Thomas Tuchel und Ex-Sportdirektor Antero Henrique.

"Es war klar, dass ich zurückkommen würde", sagte der 29-Jährige: "Zu Beginn der Vorbereitung machte der Trainer deutlich, dass es einen Wettkampf zwischen Alphonse und mir geben wird und dass wir am Ende der Vorbereitung sehen werden, wer spielen würde."

Doch zum Kopf-an-Kopf-Duell zwischen Trapp und Aréola kam es nie. Denn mit der Ankunft des neuen Sportdirektors Leonardo veränderte sich die Situation für die beiden Keeper.

"Ich wusste, dass der Verein andere Pläne hatte und nach einem anderen Torhüter suchte. Für mich war es ziemlich klar", erklärte Trapp und ergänzte: "Am Ende dachte ich, es wäre vielleicht besser für mich zu gehen."

PSG schnappte sich zum Ende des Transferfensters Keylor Navas von Real Madrid. Aréola wurde dafür für eine Saison an die Königlichen verliehen. Trapp wechselte für rund sieben Millionen Euro zu Eintracht Frankfurt und unterschrieb einen Vertrag bis 2024.