31.05.2020 09:35 Uhr

Entscheidung gefallen? Corona verhindert Havertz-Transfer

Wie geht es für Kai Havertz weiter?
Wie geht es für Kai Havertz weiter?

Der Poker um Kai Havertz nimmt Fahrt auf. Der 20-Jährige könnte Bayer Leverkusen im kommenden Sommer verlassen. Der FC Bayern München gilt als Favorit auf den Transfer. Aber auch BVB und FC Liverpool sollen ein Auge auf den Bundesliga-Star geworfen haben.

  • Corona verhindert Real-Coup
  • Zidane macht Havertz-Transfer zur Chefsache
  • Bietet Barca ein Trio für Havertz?
  • Havertz wurde Real Madrid angeboten
  • Havertz für Bayern keine Priorität mehr

Update 31.05.2020, 09:25 Uhr

Uli Hoeneß glaubt zwar nicht an einen Transfer von Kai Havertz zum FC Bayern, die Chancen des Rekordmeisters dürften nach den jüngsten Meldungen aus Spanien allerdings gar nicht so schlecht stehen. Der Grund: Real Madrid wird sich in diesem Sommer nicht um den Nationalspieler bemühen.

Der spanische Rekordmeister habe aufgrund der finanziellen Einbußen und ungewissen Zukunft einen Rückzieher gemacht und sich von einem Havertz-Transfer verabschiedet, berichtet die königliche Hauszeitung "Marca". Der 20-Jährige sei zwar Teil des großen Sommer-Transferplans der Madrilenen gewesen, dieser Plan habe sich mittlerweile aber erledigt.

Es sei eine Entwicklung, die niemand im Umfeld des Klubs erwartet habe, schreibt die Zeitung. Nun bleibe es abzuwarten, ob Havertz ein weiteres Jahr warte, um sich Real womöglich im Sommer 2021 anzuschließen. Die Chancen, so heißt es, seien jedoch gering. 

 

 

Update 24.05.2020, 10:04 Uhr

Kai Havertz präsentiert sich seit dem Restart der Bundesliga in absoluter Gala-Form. Zwei Doppelpacks hat der 20-Jährige in den beiden Spielen seit Wiederaufnahme des Spielbetriebs für Bayer Leverkusen erzielt. Der Offensivmann sorgt mit seinen Teamkollegen dafür, dass die Werkself mittlerweile ein heißer Anwärter auf die Champions-League-Qualifikation ist.

Die Spekulationen um die sportliche Zukunft von Havertz nehmen nach den Top-Leistungen des Nationalspielers immer weiter an Fahrt auf. Das Objekt der Begierde äußerte sich nach dem 4:1-Derbysieg gegen Borussia Mönchengladbach jetzt einmal persönlich zur Situation.

"Klar wird im Moment viel spekuliert, aber das ist ja auch ganz normal. Im Moment stehen die Spiele in Leverkusen in meinem Vordergrund und ich versuche mich darauf zu konzentrieren. Am Ende der Saison werden wir dann eine Lösung finden", so der Mittelfeldspieler am "Sky"-Mikro. 

Dass ein möglicher Verbleib bei Bayer direkt an die Qualifikation für die Königsklasse geknüpft ist, wollte Havertz zumindest nicht verneinen: "Ich persönlich will immer Champions League spielen. Das war seit meinem ersten Jahr hier das Ziel und generell ist das für jeden Bundesligaspieler ein Ziel. Abgesehen davon, bin ich Leverkusen sehr dankbar, deswegen möchte ich das jetzt, wo noch so viele Spiel ausstehen, nicht auseinanderbringen."

Update 20.05.2020, 11:03 Uhr

Zuletzt hab es Gerüchte, Kai Havertz wurde Real Madrid angeboten. Nun schaltet sich Trainer Zinédine Zidane offenbar höchstpersönlich in den Poker um den Nationalspieler ein und macht den angestrebten Wechsel zur Chefsache.

Wie "Le10Sport" berichtet, ist der Real-Coach völlig angetan vom Leverkusen-Youngster und schwärmt regelmäßig von Havertz. Demnach hofft Zidane darauf, dass die Königlichen den Zuschlag bei dem 20-Jährigen erhalten.

Dem Bericht zufolge haben Verantwortliche der Madrilenen bereits Kontakt zu Havertz' Beratern aufgenommen, um einen Transfer auszuloten. 

Update 18.05.2020, 16:16 Uhr

Der langjährige Fußball-Nationalspieler Jens Nowotny hat Borussia Dortmund als möglichen neuen Klub von Bayer Leverkusens Jungstar Kai Havertz ins Gespräch gebracht.

"Bei Bayern München könnte er sich entwickeln, müsste sich aber in erster Linie durchsetzen. Das funktioniert in der heutigen Zeit bei einigen Vereinen besser als bei anderen. Für einen jungen Spieler ist Borussia Dortmund vom Verein und vom Umfeld her vielleicht besser als Bayern München" sagte der 46-Jährige den beiden Portalen "Goal" und "Spox".

Auch ein weiteres Jahr bei Leverkusen, dem früheren Klub Nowotnys, würde dem 20-Jährigen nicht schaden. "Für seine persönliche Entwicklung als Spieler und als Mensch würde es ihm guttun, in einer Umgebung zu sein, in der er sich wohlfühlt - und die hat er in Leverkusen", sagte Nowotny: "Sonst wäre er nicht seit zehn Jahren im Verein."

Havertz müsse sich darüber im Klaren sein, ob und wie er bei seinem neuen Verein reifen könne. "Er braucht einerseits einen Trainer wie Jürgen Klopp, Pep Guardiola oder José Mourinho, der ihn weiterbringen kann. Andererseits muss ein solcher Trainer eben auch bei einem Verein arbeiten, bei dem er sich entwickeln kann", so Nowotny.

Update 18.05.2020, 09:24 Uhr

Übersetzungsfehler oder neue Hammer-Offerte? Nachdem "Sport1" unlängst von der Möglichkeit eines Tauschdeals zwischen dem FC Barcelona und Bayer Leverkusen berichtet hatte (siehe Eintrag vom 14.05.2020), legt das niederländische Portal "voetbalkrant" jetzt noch einen drauf.

Demnach könnte Barca nicht einen der drei gehandelten Spieler (Emerson, Carles Alená, Marc Cucurella) für Havertz bieten, sondern gleich das ganze Trio!

Ob "voetbalkrant" sich auf exklusive Informationen beruft, ist nicht bekannt. Eine Fehldeutung der "Sport1"-Meldung könnte eine Erklärung sein. So oder so dürfte Bayer wenig Interesse an diesem Transfermodell haben.

Update 17.05.2020, 12:35 Uhr

Kai Havertz steht auf der Liste etlicher Top-Klubs. Nachdem sich zuletzt Anzeichen für einen Wechsel zum FC Bayern oder zum FC Barcelona verdichteten, kommt mit Real Madrid nun ein neuer Konkurrent hinzu.

Laut dem vereinsnahen Portal "Defensa Central" wurde Havertz den Königlichen nämlich über einen Unterhändler angeboten. Bislang gibt es aber noch keine Informationen darüber, wie die Real-Verantwortlichen auf den Vorstoß reagiert haben.

Ob in Madrid überhaupt Platz im offensiven Mittelfeld ist, hängt jedoch auch von der Zukunft von James Rodríguez ab. Der ehemalige Profi des FC Bayern könnte den spanischen Hauptstadt-Klub im Sommer verlassen.

Update, 14.05.2020, 09:48 Uhr

Um Bayer Leverkusen einen Verkauf von Kai Havertz schmackhaft zu machen, soll der FC Barcelona mittlerweile bereit sein, einen Spieler abzugeben und auch noch eine Ablöse zu bezahlen.

Nach Informationen von "Sport1" haben die Katalenen ihre Bereitschaft erklärt, Rechtsverteidiger Emerson in Richtung Leverkusen ziehen zu lassen. der 21-jährige Defensivmann steht aktuell bei Betis Sevilla unter einem Leihvertrag, hat bei Barca aber noch ein gültiges Arbeitspapier bis 2024. 

Auch Carles Alená (ebenfalls an Betis Sevilla ausgeliehen) und Marc Cucurella (derzeit an den FC Getafe ausgeliehen) gelten als Tauschkandidaten. 

Die Entscheidung, ob es zu einem XXL-Transfer im Sommer mit Nationalspieler Havertz kommen wird, ist noch immer nicht final getroffen und hängt auch vom Spieler selbst ab. Wie es in dem Bericht weiter heißt, hat sich der Kreativspieler selbst noch immer nicht festgelegt. 

Der FC Barcelona hingegen kann sich einen Sommertransfer des 20-Jährigen immer besser vorstellen. So soll Havertz bekanntlich schon mehrfach von Barca-Scouts vor Ort gesichtet worden sein.

Update, 13.05.2020, 06:22 Uhr

Die Corona-Krise zeigt bereits jetzt, dass sich der brodelnde Transfermarkt zumindest vorerst wohl merklich abkühlen wird, Bayer Leverkusen will angeblich dennoch an seiner Marschroute in der Causa Kai Havertz festhalten.

In einer Sitzung der Bayer AG werden die Geschäftsführer Fernando Carro und Rudi Völler am Donnerstag intern die Ansage erneuern, dass Havertz die Werkself nicht für eine Ablöse unterhalb von 100 Millionen Euro verlassen dürfe. Das berichtet die "Sport Bild".

Demnach wurde der 20-Jährige, dessen Vertrag im Sommer 2022 endet, sogar bereits in Kenntnis gesetzt. Dem Bericht zufolge rückt ein Wechsel nach der Saison damit "in weite Ferne". Glaubt man DFB-Legende Michael Ballack, ist das für das Offensivtalent allerdings bei Weitem kein Nachteil.

"Die Rahmenbedingungen dort sind für junge Top-Spieler und ihre Weiterentwicklung perfekt", erklärte Ballack der "Sport Bild". "Leverkusen bietet zudem ein behutsames Umfeld, als Spieler kann man auch mal Fehler machen, ohne gleich in den Mittelpunkt der Kritik zu geraten. Das sollte man zu schätzen wissen."

Ballack weiß, wovon er spricht. Über den Chemnitzer FC und den 1. FC Kaiserslautern wechselte der einstige Mittelfeldspieler 1999 zur Werkself, wo er sich zum absoluten Weltstar mauserte und für Engagements beim FC Bayern und dem FC Chelsea empfahl.

Update, 06.05.2020, 8:10 Uhr

Der FC Bayern schränkt seine Bemühungen um Kai Havertz ein. Da der Transfer von Leroy Sané in diesem Sommer mit aller Macht vorangetrieben werden soll, spielt der Leverkusener in den Planungen des Rekordmeisters nur noch eine untergeordnete Rolle. Das berichtet die "Sport Bild".

Gleichwohl sollen die Münchner weiterhin sehr am jungen Nationalspieler interessiert sein. Auch Havertz würde nach Informationen der Blatts gerne in den kommenden Monaten wechseln. Die vom Werksklub geforderte Ablöse in Höhe von rund 100 Millionen Euro schließe einen Transfer im Sommer 2020 aber mehr oder weniger aus, heißt es. 

Update, 30.04.2020, 15:17 Uhr

Im Poker um Kai Havertz setzt der FC Bayern offenbar auf Chefscout Marco Neppe. Laut "Sport1" arbeitet der 33-Jährige gemeinsam mit Sportdirektor Hasan Salihamidzic an einer Verpflichtung des Nationalspielers.

Neppe, der eine Leverkusener Vergangenheit hat, war schon an den Top-Transfers von Serge Gnabry, Niklas Süle, Joshua Kimmich und Leon Goretzka entscheidend beteiligt.

Update 28.04.2020, 08:54 Uhr

Bekommt der FC Bayern München Konkurrenz im Werben um Kai Havertz? Bislang wurden dem deutschen Rekordmeister die besten Karten beim Offensivmann von Bayer Leverkusen zugerechnet. Doch nach Informationen von "The Athletic" hat auch der FC Chelsea die Fühler nach Havertz ausgestreckt.

Laut dem Bericht sollen sich die Blues intensiv mit dem 20-Jährigen beschäftigen. Der DFB-Kicker soll schon mehrfach gescoutet worden sein, gilt jedoch nur als Plan 1B.

Denn Havertz soll nur dann an die Themse wechseln, wenn ein angedachter Transfer von Coutinho platzt. Der Brasilianer, der zur Zeit noch vom FC Barcelona an den FC Bayern ausgeliehen ist, wird seit Längerem mit einem Wechsel (zurück) in die Premier League in Verbindung gebracht, wo er einst beim FC Liverpool für Begeisterung sorgte.

Update 23.04.2020, 08:08 Uhr

Der FC Bayern München hat sich in den letzten Tagen in Schweigen gehüllt, wie es um die Bemühungen um Kai Havertz steht und ob es bereits detailreiche und fortschreitende Gespräche gegeben hat.

Der "kicker" berichtete nun darüber, wie groß das Interesse des deutschen Rekordmeisters wirklich am Nationalspieler sein soll. Angeblich sind die Münchner bereit, gleich zwei der derzeitigen Mittelfeldstars abzugeben, um Havertz an die Säbener Straße zu bekommen. Sowohl Correntin Tolisso als auch Philippe Coutinho können demnach im Sommer gehen.

Tolisso soll "erster Kandidat" auf einen bevorstehenden Abschied sein, wenngleich der Franzose noch zwei Jahre Vertrag beim FC Bayern besitzt. Manchester United gilt hier weiterhin als mögliche Option.

Um Havertz vollends von einem ligainternen Wechsel aus Leverkusen zu überzeugen und den nötigen finanziellen Spielraum zu haben, soll auch das Leihgeschäft mit Barcelonas Coutinho nach der laufenden Spielzeit enden und von einem Kauf des Brasilianers Abstand genommen werden. 

Update 20.04.2020, 11:37 Uhr

Manchester United steigt laut "Evening Standard" endgültig ins Rennen um Kai Havertz ein. Der Bayer-Star stehe auf der Shortlist von Teammanager Ole Gunnar Solskjaer. Im Sommer wolle der englische Rekordmeister vor allem Nachschub für die Offensive finden.

Neben Verstärkung für die Außen wird ein kreativer Mittelfeldspieler dringend gesucht. Während Havertz für die Zentrale eingeplant sei, gibt es auf den Flügeln gleich drei Kandidaten: BVB-Star Jadon Sancho, James Maddison von Leicester City und Jack Grealish von Aston Villa.

Update 18.04.2020, 12:55 Uhr

Ex-Nationalspieler Michael Rummenigge glaubt nicht, dass ein Wechsel von Kai Havertz im Sommer 2020 der richtige Schritt wäre. "Gerade aufgrund der aktuellen Situation würde ich Havertz raten, noch ein, zwei Jahre bei Bayer zu bleiben. Dort kann er sich am besten entwickeln", schrieb der 56-Jährige in seiner "Sportbuzzer"-Kolumne.

Abgesehen davon rechnet Rummenigge auch nicht damit, dass Bayer Leverkusen die Ablösesumme für Havertz bekommt, die sich der Klub vorstellt. Selbst an "60 bis 80 Millionen Euro" glaube er nicht. Die Verantwortlichen des Werksklubs hatten dagegen immer wieder betont, eine dreistellige Millionensumme für Havertz haben zu wollen. 

"In ein, zwei Jahren wäre aus meiner Sicht ein Wechsel zum FC Bayern der nächstbeste Step", wollte Rummenigge einen Wechsel des Youngsters an die Isar für die fernere Zukunft nicht ausschließen. So könne Havertz einen ähnlichen Weg gehen, wie Toni Kroos vor ihm. Überhaupt sei der 20-Jährige "die perfekte Mischung aus Kroos und Ballack, sogar noch etwas schneller als die beiden".

Dass Havertz das Zeug dazu hat, sich beim FC Bayern und auch in der Nationalmannschaft durchzusetzen, steht für den ehemaligen BVB-Profi außer Frage: "Bei Havertz sehe ich absolut die Fähigkeiten, zukünftig die Kapitänsbinde der Nationalmannschaft zu tragen, wenn er weiterhin als Persönlichkeit so reift. Ihm gehört zusammen mit Serge Gnabry und Leroy Sané die Zukunft im DFB-Team."

 

Update 16.04.2020, 17:28 Uhr

Bayer Leverkusens Geschäftsführer Fernando Carro rechnet trotz der Coronakrise bei einem möglichen Abgang von Nationalspieler Kai Havertz nicht mit Einbußen bei der Ablösesumme.

"Kai ist ein Topspieler", sagte der 55-Jährige bei "Sky Sport News HD": "Topspieler bleiben wertvoll, weil es davon nicht viele gibt. Ich gehe davon aus, dass sich die Marktwertverluste nicht in den Ablösesummen bei Topspielern niederschlagen." 

Trainer Peter Bosz hatte seinem Starspieler erst Mitte März ein Preisschild von "mehr als 100 Millionen Euro" umgehängt. Es sei klar, dass "andere Vereine froh wären", einen Spieler wie Havertz in ihren Reihen zu haben, erklärte Carro: "Noch sind wir aber froh, ihn zu haben, und würden ihn natürlich gerne möglichst lange bei uns behalten. Man muss hierbei aber auch den Wunsch des Spielers respektieren."

Havertz, dessen Vertrag bei den Rheinländern noch bis 2022 läuft, wird neben dem deutschen Meister FC Bayern auch mit zahlreichen europäischen Topklubs in Verbindung gebracht. Einen Wechsel ins Ausland sieht er durchaus als Option. "Ich bin bereit, einen großen Schritt zu machen, und ich mag Herausforderungen. Dazu zählt für mich auch das Ausland", sagte der offensive Mittelfeldspieler der "Sportbild".

Dabei ließ er allerdings offen, wann er die Werkself verlassen möchte. "Leverkusen ist ein toller Verein, ich fühle mich wohl. Das habe ich immer gesagt", betonte Havertz: "Meinen nächsten Schritt in der Karriere will ich aber irgendwann gehen. Das ist mein Anspruch."

Update 15.04.2020, 07:07 Uhr

Kai Havertz von Bayer Leverkusen hat einen Wechsel ins Ausland explizit als Möglichkeit bezeichnet. "Ich bin bereit, einen großen Schritt zu machen, und ich mag Herausforderungen. Dazu zählt für mich auch das Ausland", sagte der 20 Jahre alte Mittelfeldspieler der "Sport Bild". Havertz hat in Leverkusen noch einen Vertrag bis Sommer 2022.

Dass überhaupt in den Medien berichtet wurde, er habe sich gegen einen Wechsel ins Ausland entschieden, kann Havertz nicht nachvollziehen. "Ich wundere mich oft, was andere scheinbar alles über mich wissen."

Bis zur Corona-Pause der Bundesliga galt ein Wechsel nach dieser Saison als sicher. Er fühle sich wohl in Leverkusen, es sei ein toller Verein, sagte Havertz. "Meinen nächsten Schritt in der Karriere will ich aber natürlich irgendwann gehen. Das ist mein Anspruch."

Als großer Interessent an einem Transfer gilt grundsätzlich der FC Bayern. Dem deutschen Rekordmeister war dem Vernehmen nach aber die von Bundesliga-Konkurrent Leverkusen angepeilte Ablösesumme von mehr als 100 Millionen Euro deutlich zu hoch. Trainer Hansi Flick gilt als Bewunderer des Offensivspielers.

Update 11.04.2020, 09:22 Uhr

Das Werben um Leverkusens Nationalspieler Kai Havertz sieht Rudi Völler derzeit gelassen, sowohl Verein, Berater als auch der 20 Jahre alte Bayer-Profi gingen entspannt mit der aktuellen Situation um.

"Er ist der beste deutsche Spieler der nächsten zehn Jahre und daran wird sich auch nichts ändern. Wir sind froh, dass wir ihn haben - jetzt und vielleicht auch in der nächsten Saison", sagte Völler. Der Vertrag des Offensivspielers, der von der Saison-Unterbrechung wieder starke Leistungen gezeigt, läuft Ende Juni 2022 aus.

Update 09.04.2020, 08:15 Uhr

Nachdem "Sky" vor wenigen Tagen noch behauptete, der FC Bayern sei für Kai Havertz "nach wie vor eine Option", geht der Sender nun einen Schritt weiter und erklärt in Person von "Transfer-Experte" Marc Behrenbeck: "Flick will Havertz, Havertz will zu den Bayern, alles hängt am Ende vom Finanziellen ab." Aufgrund des hohen Preisschilds läge die Wahrscheinlichkeit für einen Deal lediglich bei "50:50".

"Leverkusen-Experte" Marco Wiefel geht dagegen "nicht davon aus, dass Havertz in diesem Sommer nach München wechselt". Somit bleibt es bei der oft zitierten Rechnung: Nichts Genaues weiß man nicht.

Ein Wechsel nach England ist für Havertz laut "Sky"-Infos übrigens auch möglich. Der Nationalspieler könne sich ein Engagement auf der Insel vorstellen, heißt es.

Update, 31.03.2020, 09:15 Uhr

Nachdem der "kicker" zuletzt berichtete, dass Kai Havertz nicht zum FC Bayern wechseln möchte, will "Sky" nun erfahren haben, dass der deutsche Rekordmeister sehr wohl "nach wie vor eine Option" für den Nationalspieler sei, die Verhandlungen zwischen dem Leverkusener Mittelfeld-Ass und den Bayern derzeit allerdings wegen der Coronavirus-Krise auf Eis liegen.

Demnach ist die Entscheidung, wo es Havertz im Sommer hinzieht weiterhin völlig offen. Feststehe nur, dass er die Werkself zum Saisonende verlassen wolle, um den nächsten Karriere-Schritt zu gehen. Neben dem FC Bayern buhlen unter anderem auch Real Madrid und Manchester United um die Dienste des 20-jährigen Youngster.

Aufgrund der Corona-Krise ist es dem Bericht zufolge allerdings ausgeschlossen, dass ein Klub bereit sein wird, über 100 Millionen Euro für Havertz auf den Tisch zu legen.

Update, 26.03.2020, 7:40 Uhr

Nächste Wende im Poker um Kai Havertz: Der Nationalspieler möchte laut "kicker" nicht zum FC Bayern wechseln. Zwar haben die Münchner weiterhin großes Interesse am Noch-Leverkusener, allerdings ziehe es den 20-Jährigen nicht an die Isar. Der Rekordmeister sei nicht das "Wunschziel" des Ausnahmetalents, schreibt das Magazin. Die so oft zitierte "Ellbogengesellschaft" an der Säbener Straße soll Havertz zu dieser Einschätzung bewogen haben.

Der Haken: Der "kicker" berichtet, dass der FC Bayern für Havertz im Sommer 2020 die einzige Wechsel-Option sein könnte. Andere Klubs wie der FC Liverpool, Juventus Turin oder Real Madrid kommen als Abnehmer aus diversen Gründen derzeit nicht infrage. Ein Grund ist der hohe Preis, den der Werksklub verlangt. Für viele Topklubs sei es schwierig, 100 Millionen Euro und mehr für einen Spieler auszugeben, der international noch nicht den Status eines Superstars erlangt hat.

Stand heute, so der "kicker", wird Kai Havertz Bayer Leverkusen im Sommer nicht verlassen - zumindest nicht für die vom Klub erhofften 100 Millionen Euro.

Viel mehr spreche derzeit dafür, dass der 20-Jährige seinen Vertrag (bis 2021) noch einmal verlängert, sich im Gegenzug aber eine Ausstiegsklausel zusichern lässt. Ein Modell, auf das auch RB Leipzig bei Timo Werner zurückgegriffen hat. In diesem Fall könnte der Mittelfeldspieler im Sommer 2021 wieder für deutlich mehr Klubs interessant werden und sich seinen kommenden Arbeitgeber mehr oder weniger aussuchen. 

Update, 25.03.2020, 08:50 Uhr

Obwohl die Preise auf dem Transfermarkt im Zuge der Coronavirus-Pandemie purzeln könnten, rückt Bayer Leverkusen offenbar nicht von seiner 100-Millionen-Euro-Forderung für Kai Havertz ab. Das berichtet "Sport Bild".

Fraglich ist allerdings, ob Interessenten wie der FC Bayern München dadurch angesichts der aktuellen Situation abgeschreckt werden könnten.

Das Blatt spekuliert jedoch zudem, dass Havertz (Vertrag bis 2022) sich von sich aus noch ein weiteres Jahr zu Bayer bekennen könnte.

Hintergrund: sein gutes Verhältnis zur Mannschaft und zu Trainer Peter Bosz, der dem 20 Jahre alten Nationalspieler auch während dessen schwacher Hinrunde immer das Vertrauen schenkte.

Update, 24.03.2020, 09:12 Uhr:

Spielerberater Jörg Neblung glaubt, dass Leverkusens Shootingstar Kai Havertz - so wie etliche andere Fußballer - seine Zukunftsplanungen aufgrund der Corona-Pandemie und der damit zusammenhängenden wirtschaftlichen Konsequenzen umgeschmissen haben könnte.

"Bei Spielern, die noch langfristig unter Vertrag stehen, dürfte es zu einem Umdenken kommen", sagte der Agent, der unter anderem Robert Enke betreute, gegenüber der "WAZ". Und auch die Verantwortlichen der Werkself dürften laut Neblung darauf aus sein, dass ihr Ausnahmespieler aufgrund der Rezession nicht unter Wert wechselt.

"Wenn Bayer Leverkusen für einen Kai Havertz keine 100 Millionen Euro mehr bekommt, wird der Verein überlegen, ob sie ihn nicht doch vorerst halten", führte der Berater aus. Zuletzt hieß es in der "Sport Bild", dass beim FC Bayern aufgrund der hohen Ablösesumme nicht gerade Begeisterungsstürme herrschen.

Update 21.03.2020, 18:30 Uhr

Dass der FC Bayern München Interesse an den Diensten von Kai Havertz von Bayer Leverkusen haben soll, geistert seit Monaten durch die Medien, ausgerechnet ein italienischer Journalist will nun jedoch sogar konkrete Zahlen des Deals erfahren haben.

Der deutsche Rekordmeister offeriere Havertz einen Fünfjahres-Vertrag und biete dem 20-Jährigen acht Millionen Euro pro Jahr, berichtet Nicolò Schira. 

Schwieriger dürfte es allerdings ohnehin werden, eine Einigung mit Havertz' derzeitigen Arbeitgeber Leverkusen zu finden. Für den deutschen Nationalspieler soll Bayer über 100 Millionen Euro fordern. Eine Summe, die in München "Sport Bild" zufolge nicht wirklich Begeisterungsstürme hervorruft.

Bayer Leverkusen: Peter Bosz rechnet mit Abgang von Kai Havertz

Update 18.03.2020, 6:40 Uhr

Bei Bayer Leverkusen gehen sie fest von einem Abschied von Kai Havertz im Sommer 2020 aus. Laut Trainer Peter Bosz rechnet der Werksklubs mit einer Ablöse von "über 100 Millionen Euro". Die Verantwortlichen des FC Bayern teilen diese Einschätzung aber offenbar nicht.

Keine Zweifel gibt es beim Rekordmeister, was die Qualität des Nationalspielers angeht. Die "Sport Bild" berichtet, dass sowohl Sportchef Hasan Salihamidzic als auch Hansi Flick große Befürworter des 20-Jährigen sind. Auch aus diesem Grund versuchten die Münchner schon im Sommer 2019, Havertz von einem Wechsel an die Isar zu überzeugen. Im Sommer 2020 startet der FC Bayern den nächsten Versuch.

Wie so oft, hängt allerdings auch dieser Transfer fast einzig und allein vom Geld ab. Die Verantwortlichen in München glauben angeblich nicht, dass 100 Millionen Euro für einen Havertz-Transfer realistisch sind. Es gebe in München Zweifel, ob mögliche Konkurrenten wie der FC Liverpool und der FC Barcelona tatsächlich bereit wären, einen dreistelligen Millionenbetrag für den jungen Mittelfeldspieler zu zahlen, behauptet die "Sport Bild".

Sollte sich die Einschätzung der Bayern bewahrheiten, könnte sich der Leverkusener Wunsch von einem 100-Millionen-Transfer im Sommer in Luft auflösen.

Update 14.03.2020, 16:08 Uhr

Kai Havertz steht bei zahlreichen Spitzenvereinen ganz oben auf der Liste, wenn es um die potenziellen Sommer-Neuzugänge geht. Sein Trainer bei Bayer Leverkusen, Peter Bosz, geht schon jetzt fest von einem Abschied des 20-Jährigen aus.

"Seine Torbeteiligungen und Tore steigen wieder an. Im kommenden Sommer wird er nicht zu halten sein", so Bosz gegenüber "Algemeen Dagblad": "Das wird ein Transfer von 100 Millionen. Was rede ich. Über 100 Millionen."

Von den Einnahmen aus dem Havertz-Transfer will der Niederländer den Kader "auf drei oder vier Positionen" verstärken. Bosz freut sich bereits auf die kommende Wechselperiode: "Das wird sehr interessant."

Update 13.03.2020, 19:47 Uhr

Erst Real Madrid, jetzt Juventus Turin? Das Portal "calciomercato" berichtet, dass der italienische Rekordmeister seine Bemühungen um Kai Havertz einstellt.

Zwar verfolgt Juve den Mittelfeldspieler laut des Berichts schon seit vielen Jahren und ist auch weiterhin an einer Verpflichtung interessiert. Dennoch haben die Bianconeri angeblich entschieden, am Wettbieten nicht teilzunehmen.

Da die Werkself bis zu 100 Millionen Euro für Havertz verlangen könnte, will Juve erst gar nicht in den Poker einsteigen. Diese Summe sei für die Turiner "unerreichbar". Auf ein niedrigeres Angebot verzichtet die Alte Dame allein schon aufgrund der zahlreichen Interessenten. 

Update 12.03.2020, 18:23 Uhr

Gute Nachrichten für den FC Bayern? Das spanische Portal "El Desmarque" berichtet, dass sich Real Madrid aus dem Poker um Kai Havertz zurückgezogen hat. Grund: Der deutsche Nationalspieler ist den Königlichen schlicht zu teuer.

Weiterhin gute Karten sollen allerdings Jürgen Klopp und der FC Liverpool haben. Klopp könnte bei einem Transfer zum entscheidenden Faktor werden, orakelt "El Desmarque".

Konkurrenz für FC Bayern und BVB? Auch der FC Liverpool will Kai Havertz

Update 18.02.2020, 08:51 Uhr

Rudi Völler geht offenbar von einem Abschied von Kai Havertz im Sommer aus. "Ich bin froh, dass wir ihn dieses Jahr noch gehalten haben", sagte der Sportgeschäftsführer von Bayer Leverkusen bei "Nitro", "wie es im Sommer aussieht, das werden wir dann sehen."

Völler weiß, dass es schwer wird, Havertz zu halten. "Er hat noch Vertrag bis 2022 - das sind natürlich die klassischen Fakten", so der Weltmeister von 1990, der vor der laufenden Saison bereits intensive Überzeugungsarbeit leisten musste.

"Im Sommer gab es schon Interesse, aber wir haben ihm erklärt, dass es ihm guttut, wenn er noch ein Jahr bei uns bleibt. Und das war auch eine richtige Entscheidung."

Der 20 Jahre alte Havertz gilt als das größte Talent des deutschen Fußballs. Der gebürtige Aachener befand sich jedoch in der Hinrunde in einem Formtief. Im Dezember wurde er bei seiner Auswechslung im Heimspiel gegen Hertha BSC (0:1) von den eigenen Fans sogar ausgepfiffen.

Dagegen stand offenbar ein 125-Millionen-Euro-Angebot des FC Liverpool um Trainer Jürgen Klopp. Zuletzt hatte Havertz wieder zu seiner alten Stärke gefunden.

Update 10.02.2020, 09:49 Uhr

Nachdem der FC Liverpool in den vergangenen beiden Transferperioden insgesamt gerade einmal gut zehn Millionen Euro für neue Spieler ausgegeben hat, steht im kommenden Sommer wohl wieder eine größere Offensive bevor. Auf dem Zettel der Reds steht anscheinend auch ein Bundesliga-Spieler, mit dem sich der FC Bayern beschäftigt. 

Wie die englische Zeitung "Daily Express" berichtet, will Jürgen Klopp im Sommer unbedingt einen neuen Spielmacher verpflichten, um seine Mannschaft weiterzuentwickeln. Als Wunschspieler soll der ehemalige BVB-Coach intern Kai Havertz von Bayer Leverkusen benannt haben. Dem Blatt zufolge will der amtierende Champions-League-Sieger das deutsche Mittelfeldass unbedingt verpflichten, sobald das Transferfenster am 1. Juli wieder öffnet. 

Doch auch den Reds ist bewusst, dass Havertz aktuell einer der gefragtesten Spieler in ganz Europa ist. Seit Monaten kursieren Gerüchte um einen Wechsel des Mittelfeldspielers zum FC Bayern. In der Vergangenheit wurden auch Manchester United, sowie die spanischen Top-Klubs Real Madrid und FC Barcelona als mögliche Abnehmer für den 20-Jährigen gehandelt. Die Ablösesumme dürfte dem Bericht nach bei über 100 Millionen Euro liegen. 

Update 09.02.2020, 16:37 Uhr

Der FC Bayern bekommt im Ablösepoker um Kai Havertz offenbar kalte Füße. Wie "Sport1" berichtet, herrscht in den Entscheidungsgremien an der Isar keine Einigkeit mehr darüber, ob Havertz verpflichtet werden soll.

Während sich Trainer Hansi Flick angeblich einen Transfer des Spielmachers wünscht, gibt es bei den Bossen um Sportdirektor Hasan Salihamdzic, Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge und dessen designierten Nachfolger Oliver Kahn demnach inzwischen Zweifel an dem Top-Talent.

Das Zögern der Münchner ist wohl in erster Linie auf die Ablösesumme zurückzuführen, die Havertz kosten würde. Dem Bericht zufolge plant Leverkusen aktuell mit Einnahmen in Höhe von circa 130 Millionen Euro aus einem Verkauf seines Mittelfeld-Juwels. Eine solche Summe wollen die Bayern-Funktionäre wohl auf keinen Fall bezahlen.

Sofern die Rheinländer an dieser Forderung festhalten, könnte sich der FC Bayern schnell aus den Verhandlungen verabschieden, orakelt der TV-Sender.

Update 07.02.2020, 10:23 Uhr

Beim FC Bayern München ist der Transfer von Leroy Sané immer noch ein heißes Thema. Ex-FCB-Star Dietmar Hamann empfiehlt dem Rekordmeister jedoch eine Alternative aus der Bundesliga. 

Falls Sané im Sommer von Manchester City an die Isar wechselt, wird voraussichtlich eine Ablösesumme von über 100 Millionen Euro fällig. Laut Hamann kein sicheres Unterfangen: Von der Idee, "einen Spieler für 100 Millionen zu holen, wo ich nicht weiß, benimmt er sich oder nicht", riet der 46-Jährige ab.

In einer solchen Größenordnung hätte Hamann einen anderen deutschen Jungspieler im Visier, von dem er sich eine bessere Mentalität verspricht. "Da kann ich den Havertz haben, wo ich weiß, der wird alles tun, um erfolgreich zu sein", erklärte der ehemalige Nationalspieler und ergänzte: "Für mich wäre er das Transferziel Nummer eins."

Welche Rolle spielt der BVB im Havertz-Poker?

Update 24.12.2019, 19:35 Uhr

Geht der FC Bayern München im Werben um Bayer Leverkusens Kai Havertz womöglich leer aus. Borussia Dortmund soll nun doch beste Chancen auf eine Verpflichtung des Nationalspielers im kommenden Sommer haben.

Wie das Portal "fussball.news" unter Berufung auf eigene Informationen vermeldet, liebäugelt Havertz' Berater-Agentur damit, den 20-Jährigen beim BVB unterzubringen.

Hintergrund: Havertz soll vor dem Wechsel zu einem absoluten Top-Klub einen Zwischenschritt einlegen - bei einem Team, das zwar um Titel mitspielt, ihm aber regelmäßige Einsatzzeiten garantieren und ihn weiter zu einem Weltklasse-Spieler formen kann. Zudem sollen die BVB-Stars Marco Reus und Julian Brandt intensiv um Havertz buhlen.

Insbesondere Brandt, Havertz' bester Kumpel und kongenialer Nebenmann in der Mittelfeldzentrale aus gemeinsamen Leverkusener Zeiten, könnte im Poker um das europaweit begehrte Ausnahmetalent zum Zünglein an der Waage werden und den Ausschlag zugunsten des BVB geben.

Dass Havertz angesichts seines bis 2022 laufenden Vertrags bei Bayer wohl eine dreistellige Millionenablöse kosten wird, macht den Deal aus Dortmunder Sicht angeblich nicht unmöglich.

Schon vor einigen Monaten berichtete der "kicker", der BVB sei bereit, die aus einem möglichen Verkauf von Jadon Sancho generierte Summe in Havertz zu reinvestieren. Der englische Flügelstürmer könnte nach der laufenden Saison für weit mehr als 100 Millionen Euro auf die Insel zurückkehren.

Havertz selbst hatte zuletzt betont, die Wechselgerüchte um seine Person beschäftigten ihn aktuell "zu null Prozent", er sei auf Leverkusen fokussiert.

Update 27.11.2019, 10:20 Uhr

Der FC Bayern München hat im Werben um Kai Havertz offenbar schon mögliche Details des Deals ausgetüftelt. Wie die "Sport Bild" erfahren haben will, verhandelt das Havertz-Lager schon jetzt mit sieben europäischen Topklubs. Dazu gehören auch der FC Bayern und der FC Barcelona, die die Nase im Rennen um den Nationalspieler vorne haben sollen und offenbar bereit sind, die von Leverkusen geforderte Ablösesumme in Höhe von rund 130 Millionen Euro zu zahlen.

Während Barca als Havertz' Traumverein der Jugend gute Aktien im Poker haben soll, wäre der Nationalspieler schon im vergangenen Sommer gerne nach München gewechselt. Damals bestand der Werksklub jedoch auf einen Verbleib des 20-Jährigen.

Laut "Sport Bild" hat der FC Bayern im letzten Jahr sogar schon ein Transfermodell gebastelt, das im kommenden Sommer erneut zum Tragen kommen könnte. Demnach würde der Rekordmeister zunächst eine Basisablöse in Höhe von 90 Millionen Euro nach Leverkusen überweisen. Die weiteren Millionen sollen in Form von zusätzlichen Bonuszahlungen folgen. 

Ob dieses Münchner Modell umgesetzt wird, bleibt abzuwarten. Als sicher gilt, dass Havertz in wenigen Monaten die Qual der Wahl hat. Neben Bayern und Barcelona sollen zuletzt auch Gespräche mit Real Madrid, Manchester City, Manchester United, dem FC Liverpool und dem FC Chelsea stattgefunden haben.