09.05.2021 14:46 Uhr

Camavinga von Bayern-Interesse geschmeichelt

Wird beim FC Bayern als Neuzugang gehandelt: Eduardo Camavinga
Wird beim FC Bayern als Neuzugang gehandelt: Eduardo Camavinga

Eduardo Camavinga zählt zu den begehrtesten Talenten auf dem Spieler-Transfermarkt. Mit dem FC Bayern und Real Madrid werden seit Wochen zwei europäische Schwergewichte mit dem 18 Jahre alten Mittelfeldspieler von Stade Rennes in Verbindung gebracht. Nun hat sich der Franzose zu den Gerüchten geäußert.

"Darüber habe ich mit meiner Familie noch nicht nachgedacht. Ich konzentriere mich allein auf Stade Rennes", entgegnete Eduardo Camavinga gegenüber "Téléfoot". "Aber ja, wenn ich sage würde, dass mir das nicht gefällt, würde ich lügen. Natürlich ist es schön, wenn große Klubs an dir interessiert sind." Nun sei jedoch nicht der richtige Zeitpunkt, darüber zu sprechen.

Aufgrund seines nur noch bis Sommer 2022 gültigen Arbeitspapiers und dem immer größer werdenden Interesses wird ein Abschied von Stade Rennes zur neuen Spielzeit immer wahrscheinlicher. Das Eigengewächs des aktuellen Tabellensiebten zählt zu den absoluten Stammspielern seiner Mannschaft. Der zentrale Mittelfeldspieler kommt trotz seines jungen Alters bereits auf 80 Pflichtspiele für Rennes.


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Dennoch sieht der in Angola geborene Camavinga noch großes Verbesserungspotenzial, zufrieden gab er sich mit seinen bisherigen Leistungen nicht. "Ich habe eine durchschnittliche Saison gespielt", so der Youngster. "Es gab viele Tiefpunkte", gab sich der dreifache französische Nationalspieler selbstkritisch. "Wir müssen realistisch sein. Ich weiß, dass ich nicht nur gute Spiele absolviert habe. Ich weiß, dass ich noch viele Dinge verbessern kann und ich werde mich nicht hinter meinem Alter verstecken."

Dennoch gilt Camavinga längst als nächster großer Star im europäischen Fußball. Neben dem FC Bayern und Real Madrid soll auch Champions-League-Halbfinalist Paris Saint-Germain seine Fühler ausgestreckt haben. Medienberichten zufolge könnte die Ablösesumme bei 35 Millionen Euro liegen.