11.05.2021 13:45 Uhr

Talent vor Wechsel nach Gladbach - BVB-Interesse abgekühlt

Christos Tzolis von PAOK soll das Interesse von Borussia Mönchengladbach geweckt haben
Christos Tzolis von PAOK soll das Interesse von Borussia Mönchengladbach geweckt haben

Borussia Mönchengladbach hat angeblich die Fühler nach dem griechischen Supertalent Christos Tzolis ausgestreckt. Mit dem 19-Jährigen wurde zuletzt auch Borussia Dortmund in Verbindung gebracht, der BVB soll von einer Verpflichtung allerdings Abstand genommen haben.

Ein Wechsel von Tzolis vom griechischen Erstligisten PAOK Saloniki zur Borussia Mönchengladbach werde "immer wahrscheinlicher", berichtet das Portal "gladbachlive.de". Auch, da der BVB wohl keine Verpflichtung des Flügelstürmers mehr anstreben soll. 

Gladbach soll einen Transfer von Tzolis vor allem in dem Fall ins Auge fassen, wenn Marcus Thuram die Fohlen verlassen sollte.

"Sportime" zufolge soll die Borussia PAOK sogar bereits über einen Mittelsmann Kontakt aufgenommen und eine Offerte in Höhe von zwölf Millionen Euro vorgelegt haben. Bei besagtem Unterhändler handelt es sich angeblich um Olaf Rebbe. Rebbe ist aktuell als Sportdirektor für den 1. FC Nürnberg tätig, bekleidete diese Position von Sommer 2020 bis März 2021 allerdings auch bei PAOK. Es soll sich jedoch ausdrücklich nicht um ein offizielles Angebot handeln.


Mehr dazu: BVB und Gladbach im Duell um griechisches "Wunderkind"?


Der Elf vom Niederrhein droht im Poker um den griechischen Nationalspieler allerdings dennoch namhafte Konkurrenz. "90Min" nennt den englischen Premier-League-Klub Brighton & Hove Albion und den belgischen Verein Club Brügge. 

Tzolis gilt als größtes Talent der Griechen. 2020/21 absolvierte der Youngster 44 Pflichtspiele, schoss dabei 16 Tore und legte zehn weitere Treffer auf. Der siebenmalige Nationalspieler steht bei PAOK noch bis Ende Juni 2024 unter Vertrag.

Die französische "L'Équipe" kürte Tzolis zu einem der 50 größten Talente des Weltfußballs, die am oder nach dem 1. Januar 2001 geboren wurden. Tzolis belegte im Ranking der renommierten Sportzeitung immerhin den 37. Platz.