31.08.2021 09:07 Uhr

Schon in Dortmund? BVB will Spanien-Youngster

BVB-Sportdirektor Michael Zorc kann wohl bald einen neuen Schützling begrüßen
BVB-Sportdirektor Michael Zorc kann wohl bald einen neuen Schützling begrüßen

Ein spanischer Youngster soll vor einem Wechsel zu Borussia Dortmund stehen. Spanischen Medien zufolge steht Guille Bueno unmittelbar vor einem Engagement beim BVB.

Der 19-jährige Linksverteidiger steht derzeit beim tief gefallenen spanischen Traditionsklub Deportivo La Coruna unter Vertrag und soll sogar erfreut über ein Angebot zur Verlängerung seines Vertrags gewesen sein, ehe er seinen Berater wechselte und plötzlich einen Tatentenwechsel anstrebte. Dieser soll Bueno nun in den Schoß des BVB gespült haben. Das berichtet "La Voz de Galicia".

Den "Ruhr Nachrichten" zufolge soll der Deal noch am Dienstag verkündet werden. Mitte August soll Bueno bereits bei einer Partie des BVB II auf der Tribüne gesichtet worden sein.

Ganz neu sind Gerüchte um die Borussen und Bueno nicht: Vor wenigen Wochen hieß es aus Spanien bereits, Bueno habe sich Borussia Dortmund angeschlossen.

Der BVB soll mit Bueno für die zweite Mannschaft planen

Am Borsigplatz soll Bueno den Berichten zufolge Erfahrungen bei der zweiten Mannschaft in der 3. Liga sammeln.

Buenos Noch-Arbeitgeber Deportivo La Coruna war lange fester Bestandteil der ersten spanischen Liga, nahm zwischen 2000/201 und 2004/05 fünfmal in Folge an der Champions League teil und erreichte 2004 sogar das Halbfinale. 2000 sicherte man sich den spanischen Meistertitel. 2002 folgte der Triumph im Copa del Rey. Inzwischen kickt Depor allerdings nur noch in der dritten Liga.

Dort tummelt sich auch der BVB II im deutschen Ligensystem. Mit elf Punkten aus den ersten sechs Spielen ist der Unterbau der Borussen hervorragend in die Saison gestartet, Bueno könnte dabei helfen, die Spitzenregionen der Tabelle weiterhin im Blick zu behalten. 

Allerdings setzt BVB-II-Coach Enrico Maaßen meist auf eine Dreierkette, Bueno, der in seiner jungen Karriere bislang immer als Linksverteidiger aufgelaufen ist, müsste sich somit an ein neues System gewöhnen.