11.10.2021 17:10 Uhr

Vermeintliche Bayern-Schmerzgrenze für Dest enthüllt

Sergino Dest wird mal wieder beim FC Bayern gehandelt
Sergino Dest wird mal wieder beim FC Bayern gehandelt

2020 buhlte der FC Bayern öffentlich um die Dienste von Sergino Dest, der sich stattdessen allerdings für einen Wechsel von Ajax Amsterdam zum FC Barcelona entschied. Gerüchte um ein Interesse der Münchner am US-Amerikaner rissen in der Folge nicht ab. Nun geistert sogar die Höhe einer vermeintlich geplanten Offerte durch den medialen Äther.

30 Millionen Euro soll der FC Bayern bereit sein, für Dest an den FC Barcelona zu überweisen. Eine Summe, die die Katalanen angeblich durchaus ins Grübeln bringen könnte. Das will das spanische Portal "Don Balon" erfahren haben. 

Demnach sind Einnahmen in dieser Höhe für Barca "extrem wichtig", um im Januar oder kommenden Sommer etwas Spielraum auf dem Transfermarkt zu haben.

Dest ist bei den Blaugrana zwar gesetzt, mit Eigengewächs Óscar Mingueza oder Routinier Sergi Roberto verfügt der Klub allerdings noch über prominente Alternativen auf dem rechten Defensiv-Flügel. Zudem soll man in Barcelona dem Bericht zufolge nicht gänzlich von Dest überzeugt sein. Offensiv gefällt der 20-Jährige zwar, in der Defensive sieht man aber noch größeren Steigerungsbedarf, heißt es.

FC Bayern hat angeblich mehrere Barca-Stars im Visier

Dests Vertrag beim spanischen Topklub endet erst im Sommer 2025, aufgrund der extrem angespannten Finanzsituation bei Barca lässt sich aktuell allerdings kaum eine Veränderung ausschließen. Im Sommer 2021 verließ sogar Weltstar Lionel Messi seinen Haus-und-Hof-Klub, der das astronomische Gehalt des Argentiniers nicht mehr zahlen konnte. 

Die spanische "Sport" berichtete unlängst ebenfalls vom Interesse des FC Bayern an Dest, nannte mit Frenkie de Jong, Pedri und Marc-André ter Stegen jedoch auch weitere Stars, an denen der deutsche Rekordmeister Interesse zeigen soll. 

Fakt ist, dass die Münchner auf der Rechtsverteidigerposition durchaus Bedarf haben. Zumal der meist gesetzte Benjamin Pavard laut "tz"-Reporter Philipp Kessler künftig eher Einsätze in der Innenverteidigung anstreben soll.