Mit gerade einmal 18 Jahren sorgt Florian Wirtz im Trikot von Bayer Leverkusen für Furore: Allein 2021/22 hatte der Offensivspieler bereits bei elf Treffern (6 Tore/5 Vorlagen) der Werkself die Finger im Spiel. Werte, die bei der absoluten Fußball-Elite Begehrlichkeiten wecken.

Besonders der FC Liverpool um den deutschen Teammanager Jürgen Klopp soll alle Hebel in Bewegung setzen, um Wirtz in seine Reihen zu locken. 

Obwohl Wirtz' Vater und Berater Hans-Joachim gegenüber "Bild" zuletzt betonte, dass sein Sohn "auf jeden Fall die nächsten zwei Jahre eine gute Rolle in Leverkusen spielen" werde, wollen Klopp und Co. angeblich möglichst früh einen Angriff starten.

Der FC Liverpool wird sich um Wirtz bemühen "egal wie schwierig oder teuer" das Vorhaben auch werde, berichtet das spanische Portal "Diario Gol". Klopp sei sicher, dass Wirtz bereits jetzt eine großartige Verstärkung für die Reds wäre. Der deutsche Nationalspieler sei "der perfekte Liverpool-Spieler", heißt es in dem Bericht.

Auch der BVB und der FC Bayern interessiert?

Sollte Wirtz tatsächlich bereits in naher Zukunft auf den Markt kommen, dürften sich die Reds allerdings mit namhafter Konkurrenz konfrontiert sehen. In den vergangenen Wochen wurden unter anderem Borussia Dortmund, dem FC Bayern, dem FC Barcelona und dem FC Chelsea Interesse an Wirtz nachgesagt.

In Leverkusen dürfte man einem möglichen Poker um den Rechtsfuß derweil gelassen entgegen blicken. Gegenüber "Bild" erklärte Bayer-Sportchef Rudi Völler, dass Wirtz keine Ausstiegsklausel besitze. Zugleich schloss er einen Abgang des Überfliegers nicht aus, schränkte allerdings ein: "Wir sind ein Klub, der sich wirtschaftlich tragen muss. Bei Florian wird das aber die nächsten ein, zwei Jahre nicht der Fall sein."

Klare Worte, die allerdings ins Wanken geraten könnten, sollte ein Interessent ein wirklich unmoralisches Angebot auf den Tisch legen.