07.12.2021 10:46 Uhr

Sorgenkind des FC Bayern gibt Comeback wohl erst 2022

Kommt Marcel Sabitzer 2021 noch einmal für den FC Bayern zum Einsatz
Kommt Marcel Sabitzer 2021 noch einmal für den FC Bayern zum Einsatz

Eine Wadenverletzung setzt Marcel Sabitzer vom FC Bayern derzeit außer Gefecht. Der Österreicher kehrte nun zwar auf den Trainingsplatz zurück, ein Comeback im Jahr 2021 wird dennoch angezweifelt.

Für einen Einsatz im letzten Spiel des FC Bayern im laufenden Kalenderjahr "wird es vermutlich eng", mutmaßt die "Bild". Der Rekordmeister empfängt am 17. Dezember den VfL Wolfsburg, ehe die Winterpause auf dem Programm steht. 

Zuvor müssen die Münchner noch im Rahmen der Champions League gegen den FC Barcelona antreten (08. Dezember), in der Bundesliga warten zudem noch der 1. FSV Mainz 05 (11. Dezember) und der VfB Stuttgart (14. Dezember).

Sabitzer wechselte Ende August für 15 Millionen Euro von RB Leipzig zum FC Bayern, kommt an der Säbener Straße allerdings noch nicht über den Status des Ergänzungsspielers hinaus. 14 Einsätze stehen bislang zu Buche, insgesamt absolvierte Sabitzer allerdings lediglich 467 Minuten.

Ex-Nationalspieler schießt gegen Sorgenkind des FC Bayern

Im zentralen Mittelfeld hat der 27-Jährige mit Joshua Kimmich und Leon Goretzka allerdings auch extreme Konkurrenz. Der Ausfall kommt gerade daher zur Unzeit. Da sich Kimmich derzeit infolge einer Infektion mit dem Coronavirus in häuslicher Quarantäne befindet, hätten sich Sabitzer sicherlich Chancen geboten. Stattdessen musste der Rechtsfuß das Geschehen allerdings von der Tribüne aus verfolgen.

 

Die Chance, Eigenwerbung zu betreiben, hätte Sabitzer zumindest gut getan. "Ich glaube nicht, dass Bayern bei Sabitzer noch lange zuguckt", zählte der deutsche Ex-Nationalspieler Mario Basler den österreichischen Nationalspieler gegenüber "Sport1" unlängst an. "Es haben es schon viele Spieler bei Bayern probiert. Auch Lukas Podolski und Mario Götze konnten sich nicht durchsetzen", so Basler weiter. Dass er die Kimmich-Abwesenheit im Topspiel gegen den BVB nicht nutzen konnte, sei daher "ärgerlich".