Dem FC Bayern wird aktuell Interesse an Raphinha nachgesagt. Zwar soll sich der Rekordmeister tatsächlich mit einer Verpflichtung des Offensivspielers beschäftigen, allerdings wird es in der laufenden Transferperiode wohl nicht zu einem Vollzug kommen.

Kurz vor dem Jahreswechsel wurde der FC Bayern mit Raphinha vom englischen Erstligisten Leeds United in Verbindung gebracht. Demnach seien die Münchner bereit, satte 50 Millionen Euro für den Brasilianer auszugeben, meldete "todofichajes.com". Ein stolzer Betrag, muss der FC Bayern aktuell doch wie die restlichen Bundesligisten wieder mit Mindereinnahmen durch die Geisterspiele auskommen.

Wie "Sky" berichtet, stimmen die Berichte über die Münchner Zahlungsbereitschaft aber nicht. Zwar sollen sich die Verantwortlichen des FC Bayern tatsächlich mit Raphinha beschäftigen, dennoch sei ein Kauf in der laufenden Winter-Transferperiode "so gut wie ausgeschlossen".

FC Bayern will lieber mit Coman verlängern

Zudem soll der Rechtsaußen beim FC Bayern keine Priorität genießen. Vielmehr bemüht sich der Bundesligist offenbar um eine Vertragsverlängerung mit Kingsley Coman. Das aktuelle Arbeitspapier des Franzosen ist noch bis 2023 datiert. Noch konnten sich der FC Bayern und Coman nicht auf eine Ausweitung der Zusammenarbeit einigen.

Sollte es hierzu in den kommenden Wochen kommen, dürfte ein Transfer von Raphinha wohl vom Tisch sein. Immerhin besitzt der FC Bayern mit Serge Gnabry, Leroy Sané und Jamal Musiala weitere prominente Optionen für die Außenbahnen.

Darüber hinaus soll sich Raphinha bei Leeds United wohlfühlen. Selbst eine Vertragsverlängerung in Yorkshire ist laut englischen Medienberichten nicht ausgeschlossen. In der laufenden Premier-League-Saison hat der 25-Jährige bislang acht Tore für Leeds erzielt. Das Team von Trainer Marcelo Bielsa rangiert aktuell auf dem 16. Platz.