12.01.2022 20:30 Uhr

Frankfurt-Abräumer macht Werbung für Smolcic

Kristijan Jakic (l.) spielt seit Sommer für Eintracht Frankfurt
Kristijan Jakic (l.) spielt seit Sommer für Eintracht Frankfurt

Eintracht Frankfurt steht offenbar vor der Verpflichtung eines neuen Innenverteidigers: Hrvoje Smolcic aus Kroatien könnte die SGE in Zukunft verstärken. Ein Frankfurter Sommerneuzugang rührte nun ebenfalls schon einmal die Werbetrommel für den 21-Jährigen.

Hrvoje Smolcic könnte Berichten zufolge der nächste Spieler sein, der zu Eintracht Frankfurt wechselt. Der kroatische U21-Nationalspieler steht bei seinem Jugendklub HNK Rijeka eigentlich noch bis 2023 unter Vertrag.

Wie der "kicker" berichtete, ist die Eintracht offenbar bereit, eine Ablösesumme in Höhe von zwei bis drei Millionen Euro für den Abwehrspieler auszugeben.

Möglich, so das Fachblatt, dass Smolcic nach einem Winterwechsel für die restliche Saison an Rijeka ausgeliehen wird, um Spielpraxis aufzubauen. Auch das kroatische Portal "germanijak.hr" berichtete von einem bevorstehenden Wechsel. Demnach hat Rijeka ein Angebot in Höhe von 2,5 Millionen Euro sowie eine 25- bis 30-prozentige Gewinnbeteiligung an einem Weiterverkauf erhalten.

Jakic über Smolcic: "Eintracht liebt kämpfende Spieler"

Sollte der Deal über die Bühne gehen, trifft Smolcic bei der SGE in Kristijan Jakic auf einen Landsmann. Der 24-Jährige war erst im vergangenen Sommer von Dinamo Zagreb zu den Hessen gewechselt. Der defensive Mittelfeldspieler ist zwar zunächst nur ausgeliehen, Frankfurt besitzt jedoch eine Kaufoption.

Jakic machte nun vorab schon einmal Werbung für einen Wechsel von Smolcic nach Frankfurt. "Eintracht liebt kämpfende Spieler - er würde hier sehr gut passen", zitiert "Bild" den Abräumer. 

Smolcic sei "solide, stark und selbstbewusst", beschrieb der der 1,81 Meter große Rechtsfuß das Frankfurter Transferziel. "Er würde sich bei Eintracht noch weiterentwickeln. Hier müsste er an sich arbeiten, unter sehr guten Bedingungen. Ich wäre der Erste, der ihm dabei helfen würde, sich hier einzugewöhnen." Wie weit die Gespräche tatsächlich sind, wisse der zweifache Nationalspieler indes nicht.