27.01.2022 17:49 Uhr

Bellingham-Abgang vom BVB angeblich nicht ausgeschlossen

Jude Bellingham begeistert beim BVB
Jude Bellingham begeistert beim BVB

Jude Bellingham von Borussia Dortmund hat das Interesse zahlreicher Top-Klubs längst auf sich gezogen. Dass der BVB-Youngster in naher Zukunft wechseln könnte, galt bisher immer als unwahrscheinlich. Doch angeblich ist ein Umdenken der Verantwortlichen möglich.

Wie die "Bild" berichtet, plant Borussia Dortmund zwar langfristig mit Bellingham. Bei einem "unmoralischen Angebot", würden die BVB-Bosse aber ins Grübeln kommen, so die Boulevardzeitung.

Bellinghams Vertrag bei den Schwarz-Gelben ist noch bis 2025 datiert. Trotz seines langfristigen Arbeitspapiers wurde der 18 Jahre alte Nationalspieler in den vergangenen Wochen immer wieder bei Topklubs gehandelt.

Laut "Caught Offside" glaubt der FC Liverpool daran, ein "überzeugendes Angebot" für Bellingham abgeben zu können. Demnach herrscht bei den Reds bezüglich des BVB-Stars generell Optimismus. Wichtige Personen innerhalb des Klubs würden Bellingham als "unglaubliches junges Talent" ansehen, heißt es. 

Auch bei Manchester United soll der Dortmunder Senkrechtstarter auf der Liste stehen. Wie "The Athletic" Mitte Januar berichtete, ist Teammanager Ralf Rangnick großer Fan von Bellingham und will versuchen, ihn zurück auf die Insel zu locken.

Zuletzt soll sich auch Real Madrid zu den Interessenten gesellt haben. Bellingham wird laut "Marca" bereits seit Längerem von den Verantwortlichen der Königlichen unter die Lupe genommen. Er gelte intern als jener komplette Mittelfeldspieler, wie er für das Spiel von Trainer Carlo Ancelotti benötigt wird, heißt es.

Ruft der BVB weit über 100 Millionen Euro für Bellingham auf?

Ob der FC Liverpool, Manchester United oder Real Madrid jedoch ernsthaft Chancen auf eine baldige Verpflichtung des 18-Jährigen haben, darf stark bezweifelt werden. Beim BVB ist der Engländer schließlich kaum noch aus dem Mittelfeld wegzudenken.

Zuletzt hatte die "Sport Bild" berichtet, dass ein möglicher Abnehmer "weit über 100 Millionen Euro" für Bellingham hinblättern müsste.