17.03.2022 14:44 Uhr

Medien: VfB-Star auf der Insel heiß begehrt

Borna Sosa (l.) ist Stammspieler beim VfB Stuttgart
Borna Sosa (l.) ist Stammspieler beim VfB Stuttgart

In der laufenden Saison will er mit dem VfB Stuttgart unbedingt noch den Klassenerhalt in der Bundesliga schaffen: Dass es Borna Sosa danach noch weiterhin bei den Schwaben halten wird, scheint fast schon ausgeschlossen. Zu prominent sollen die interessierten Klubs, zu lukrativ die Offerten sein, als dass der Kroate seinen langfristigen Vertrag beim VfB noch erfüllen könnte.

Vor einigen Wochen wurde Borna Sosa sogar mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht, der sich bekanntlich nach neuen Alternativen für die Außenverteidiger-Positionen umschauen soll. 

Jüngst wird der Linksfuß vor allem in der englischen Premier League immer heißer gehandelt.

Wie "Bild"-Fußballchef und Transferexperte Christian Falk vermeldete, soll der Stuttgart-Star vor allem bei zwei Klubs aus der englischen Hauptstadt Interesse geweckt haben. 

Neben Tottenham Hotspur soll demnach auch der FC Arsenal an Sosa dran sein, der in der laufenden Saison wieder unumstrittener Stammspieler auf der Linksverteidiger-Position des VfB ist. 

Sosa besitzt noch langfristigen Vertrag beim VfB

In 21 Saisonspielen für die Schwaben bringt es der gebürtige Zagreber schon wieder auf sechs direkte Torvorlagen. Bereits in seiner ersten Bundesliga-Saison im Ländle 2020/2021 ragte er als Flankengeber auf der linken Außenbahn heraus und bereitete sogar neun Treffer direkt vor. 

Neben seinen großen Qualitäten als Pass- und Flankengeber hat sich der 24-Jährige auch in seinem Defensivspiel immer weiter entwickelt, was bei den Scouts der Spurs und der Gunners ebenfalls gut ankommen soll. 

Vertraglich ist Sosa noch langfristig bis 2025 an den VfB Stuttgart gebunden.

Sollte der Klub aus der Landeshauptstadt also einen seiner wichtigsten Stammspieler im kommenden Sommer verlieren, dürften sich die Verantwortlichen um Sportdirektor Sven Mislintat zumindest über eine satte Ablösesumme freuen. In der Vergangenheit war bereits von mindestens 20 Millionen Euro die Rede.