Diese Mittelstürmer-Optionen werden beim BVB diskutiert

Borussia Dortmund ist derzeit intensiv darum bemüht, hochwertigen Ersatz für Stürmerstar Erling Haaland zu finden. Der Norweger wird den BVB höchstwahrscheinlich im kommenden Sommer verlassen. Zu den heißesten Kandidaten zählen weiterhin auch Torjäger aus der Bundesliga.
Wie die "Sport Bild" jüngst auflistete, gilt Sasa Kalajdzic vom abstiegsbedrohten VfB Stuttgart weiterhin als interessanter Spieler für die Kaderplaner des BVB. Der Österreicher hat nach langer Verletzungspause in der Hinrunde zuletzt seine volle Wettkampfhärte wieder erreicht und stand die letzten vier Spiele für die Schwaben auf dem Rasen.
Kalajdzic soll dem Medienbericht zufolge eine verhältnismäßig geringe Ablöse kosten, von 15 bis 20 Millionen Euro ist die Rede. Sollte der VfB aus der Bundesliga absteigen, ist ein Abschied des Nationalspielers praktisch fix. Im Falle des Klassenerhalts hoffen die Stuttgarter noch auf einen Verbleib des 24-Jährigen, der aktuell ein Arbeitspapier bis 2024 am Neckar besitzt.
Als weiterer potenzieller Haaland-Nachfolger beim BVB wird schon seit Monaten Patrik Schick von Liga-Konkurrent Bayer Leverkusen gehandelt. Der Tscheche überzeugt mit einer ähnlich herausragenden Torquote wie Haaland selbst, erzielte diese Saison schon 20 Tore in 20 Bundesliga-Einsätzen.
Schick soll laut "Sport Bild"-Infos aber kein Thema mehr bei den Schwarz-Gelben sein, da für ihn wohl mindestens 70 Millionen Euro Ablöse fällig würden, die der BVB im kommenden Transfersommer keinesfalls bezahlen will.
Rennen um Haaland-Nachfolge beim BVB noch offen
Des Weiteren wurde zuletzt der Name Sébastien Haller immer heißer rund um den Signal Iduna Park in Dortmund gehandelt. Der Ex-Stürmer von Eintracht Frankfurt überzeugte in dieser Saison vor allem im Europapokal, traf in seiner ersten Champions-League-Saison sensationelle elfmal in acht Einsätzen für Ajax Amsterdam.
Auch in Hallers Fall dürfte die hohe Ablöse wohl der Knackpunkt werden. Wie es in dem Fachmagazin heißt, soll Haller mindestens 30 Millionen Euro Ablöse kosten. Aufgrund seiner langfristigen Vertragslaufzeit bis 2025 könnte diese Forderung aus Amsterdam sogar noch deutlich steigen, da der Ivorer keine Ausstiegsklausel besitzt.
Das Rennen um die Haaland-Nachfolge in der Sturmspitze ist derzeit noch völlig offen. Klar ist lediglich, dass der BVB die 75 Millionen Euro Transfereinnahmen für den Norweger direkt wieder reinvestieren dürfte.