In seinem fünften Jahr beim BVB hat Mahmoud Dahoud endlich den Durchbruch geschafft. Trainer Marco Rose vertraut dem spielstarken Strategen, der zuvor lange Zeit unter seinen Möglichkeiten geblieben war. Auf Basis der jüngsten Entwicklung sollen die Verantwortlichen von Borussia Dortmund nun eine Entscheidung über die Zukunft des 26-Jährigen getroffen haben.

20 Spiele, zwei Tore, vier Vorlagen und insgesamt knapp 1600 Einsatzminuten in der Bundesliga - bessere Werte konnte Mo Dahoud seit seinem Wechsel von Gladbach nach Dortmund im Sommer 2017 noch nie vorweisen.

Da das aktuelle Arbeitspapier des Mittelfeld-Allrounders 2023 aber ausläuft, müssen die BVB-Bosse bei Dahoud eine Grundsatzentscheidung treffen - besser gesagt mussten sie. Denn nach "Sport1"-Informationen sind sich Hans-Joachim Watzke, Michael Zorc und Co. einig, mit dem Deutsch-Syrer verlängern zu wollen.

Dem Vernehmen nach sind offizielle Gespräche jedoch erst nach der Saison geplant. Bis dahin müssen sich Dahoud und seine Entourage also noch gedulden.

Dahoud beim BVB für seine enorme Vielseitigkeit geschätzt

Erst kürzlich hatten die "Ruhr Nachrichten" enthüllt, dass die interne Wertschätzung für Dahoud im vergangenen Jahr "massiv gestiegen" sei. Dass sich der Kreativkopf in den Dienst der Mannschaft gestellt und immer wieder auf der Sechser-Position ausgeholfen hat, imponierte nicht nur Trainer Rose.

Normalerweise fühlt sich Dahoud als Verbindungsspieler auf der Acht am wohlsten, im Laufe seiner Karriere lief der 26-Jährige zudem schon öfter als Spielmacher auf. Die Rolles des Abräumers zählte eigentlich nicht zu seinem Portfolio.

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Im Vordergrund standen und stehen für den deutschen Nationalspieler allerdings regelmäßige Einsätze. Und die bekommt er beim BVB mittlerweile, wenn auch in ungewohntem Terrain. Keine schlechten Argumente für eine Fortsetzung der Zusammenarbeit ...