28.05.2022 08:22 Uhr

FC Bayern "enttäuscht": Gnabry-Aus "immer wahrscheinlicher"

Verlässt Serge Gnabry den FC Bayern?
Verlässt Serge Gnabry den FC Bayern?

Der Vertrag von Serge Gnabry endet im Sommer 2023, eine Offerte über 17 bis 19 Millionen Euro soll der Flügelstürmer abgelehnt haben, die Verhandlungen infolgedessen ruhen, Real Madrid Interesse am 26-Jährigen haben: So lassen sich die Informationen zusammenfassen, die seit Wochen durch die Medien geistern. Die "Bild" befeuert eine Abschied des deutschen Nationalspielers aus München nun noch einmal.

Der FC Bayern ist von Serge Gnabry "enttäuscht", dass der Angreifer München verlässt, werde "immer wahrscheinlicher", urteilt die "Bild". 

Demnach ist der deutsche Rekordmeister aktuell nicht mehr bereit, sein Angebot noch einmal nachzubessern, begibt sich mit dieser klaren Haltung aber auch in eine prekäre Lage. Denn, so heißt es, Gnabry kann sich durchaus vorstellen, der Säbener Straße erst 2023 ablösefrei den Rücken zu kehren. Der FC Bayern will dieses Szenario dem Bericht zufolge allerdings unbedingt vermeiden.

Nutznießer könnte Real Madrid sein, das nach der Absage von Superstar Kylian Mbappé (verlängerte überraschend bei Paris Saint-Germain) eine prominente Alternative sucht. Gnabry würde ins Bild passen. Mit David Alaba kickt zudem ein ehemaliger Bayern-Star bei den Königlichen, der sich mit Gnabry sehr gut versteht.

Der "Bild" zufolge rechnet man in München etwa mit einer Ablöse in Höhe von 40 Millionen Euro. Geld, das angeblich ausreichen könnte, um im Gegenzug Sadio Mané vom FC Liverpool zu verpflichten. Der Senegalese steht bei den Reds ebenfalls nur noch bis 2023 unter Vertrag und wird seit Tagen hartnäckig in München gehandelt. Liverpools Teammanager Jürgen Klopp dementierte einen Abschied zumindest nicht.


Mehr dazu: Sadio Mané zum FC Bayern? Jürgen Klopp äußert sich


So oder so wird der "Bild" zufolge schon sehr bald Bewegung in die Planungen der Bayern kommen. Über Pfingsten plant Vorstandschef Oliver Kahn demnach einen kurzen Urlaub mit seiner Familie. Zuvor will man "ein bisschen Gas" geben, heißt es.