Bayer-Star heiß bei Eintracht Frankfurt gehandelt

Europa-League-Sieger Eintracht Frankfurt hat offenbar einen Angreifer von Liga-Konkurrent Bayer Leverkusen als Wunschspieler für den Angriff auserkoren.
Wie "kicker" und "Frankfurter Rundschau" übereinstimmend berichten, bemühen sich die Hessen intensiv um die Dienste von Lucas Alario.
Der argentinische Mittelstürmer soll dank einer Ausstiegsklausel in seinem bis 2024 laufenden Vertrag für 6,5 Millionen Euro zu haben sein - ein vergleichsweise günstiger Preis für einen Akteur, der seine Klasse sowohl in der Bundesliga als auch international bereits nachgewiesen hat.
Weit fortgeschrittene Gespräche mit Eintracht Frankfurt?
Aktuell prüfe Alarios Berateragentur das Frankfurter Angebot, so die "FR". Der "kicker" vermeldet weit fortgeschrittene Gespräche zwischen den Parteien.
Bei Bayer hatte Alario in der abgelaufenen Saison unter Chefcoach Gerardo Seoane einen schweren Stand.
Der 29-Jährige stand in wettbewerbsübergreifend 33 Pflichtspielen lediglich 996 Minuten auf dem Platz. Immerhin sieben Treffer gelangen Alario in dieser Zeit - eine respektable Quote.
Insgesamt steht der 1,84-Meter-Mann bei 58 Toren und 16 Vorlagen in 163 Pflichtspielen für die Werkself.
Zweiter Anlauf von Eintracht Frankfurt bei Lucas Alario
Um Alario, der im Sommer 2017 für satte 24 Millionen Euro von River Plate nach Leverkusen gewechselt war, rankten sich in den letzten Jahren immer wieder Wechselgerüchte. Auch Eintracht Frankfurt wurde im letzten Winter bereits mit ihm in Verbindung gebracht.
Für die kommende Transferperiode stehen die Zeichen zwischen Bayer und dem Profi nun endgültig auf Trennung.
Sollte der Alario-Deal wie angepeilt über die Bühne gehen, wäre die SGE im Angriff auf dem Papier stark besetzt. Raffael Borré, Randal Kolo Muani und eben Alario würden dann um die zwei Plätze im System von Trainer Oliver Glasner buhlen.