13.06.2022 08:40 Uhr

BVB hat offenbar zwei Trainer-Kandidaten im Blick

Guerino Capretti wird beim BVB II gehandelt
Guerino Capretti wird beim BVB II gehandelt

Borussia Dortmund II steht nach dem Abgang von Enrico Maaßen in Richtung FC Augsburg wenige Tage vor dem Trainingsauftakt noch ohne neuen Trainer da. Aktuell werden insbesondere zwei Namen rund um die Drittliga-Mannschaft des BVB gehandelt. Eine Entscheidung soll in Kürze fallen.

Am Donnerstag nimmt Borussia Dortmund II wieder den Trainingsbetrieb auf. Wer die Einheiten künftig leiteten wird, steht noch nicht fest. Der BVB fahndet nach dem Abschied von Enrico Maaßen noch nach einem Coach. Der "kicker" nennt nun zwei Kandidaten, die sich wohl Hoffnung auf eine Anstellung bei den Schwarz-Gelben machen dürfen.

So sollen sich Guerino Capretti sowie Patrick Glöckner im Blickfeld der Dortmunder befinden. Manager Ingo Preuß versicherte gegenüber dem Fachmagazin aber, dass noch nichts entschieden sei.

Capretti war zuletzt bei Dynamo Dresden angestellt. Nach dem Abstieg aus der 2. Bundesliga trennten sich die Wege zwischen dem 40-Jährigen und den Sachsen. Caprettis Vertrag lief nach Klubangaben nur für Liga zwei. Zuvor war der Deutsch-Italiener unter anderem beim Delbrücker SC sowie SC Verl angestellt.

Glöckner arbeitete zuletzt bei Waldhof Mannheim. Das Arbeitspapier des 45-Jährigen wurde nach der abgelaufenen Saison nicht mehr verlängert. Der SV Waldhof hatte die Drittliga-Spielzeit auf dem fünften Tabellenplatz abgeschlossen und landete somit vier Ränge vor dem BVB II mit Ex-Coach Maaßen.

Maaßen wechselt zum FC Augsburg

Für den Aufsteiger aus Westfalen war dieses Abschneiden ein Erfolg. Maaßen rückte folgerichtig in den Fokus höherklassiger Teams, der FC Augsburg erhielt letztlich die Zusage.

"Wir haben die Entwicklung von Enrico Maaßen in den letzten Jahren sehr interessiert verfolgt, weil er ein junger, erfolgshungriger Trainer ist, der sich und sein Umfeld weiterentwickeln möchte. Er arbeitet sehr intensiv mit jungen Spielern und hat bewiesen, dass er diese erfolgreich fördern kann", betonte FCA-Geschäftsführer Stefan Reuter.