30.06.2022 17:09 Uhr

Wechsel-Indiz? Gnabry sorgt bei Instagram für Aufsehen

Serge Gnabry ist bis 2023 an den FC Bayern gebunden
Serge Gnabry ist bis 2023 an den FC Bayern gebunden

Der FC Bayern möchte mit Serge Gnabry verlängern. Doch der Nationalspieler zögert noch immer mit einer Unterschrift. Stattdessen sorgt der Flügelspieler nun mit einem Instagram-Post für Aufsehen.

Während andere Vereine der Fußball-Bundesliga wieder das Training für die anstehende Saison aufgenommen haben, weilen die Stars des FC Bayern derzeit noch im Urlaub. Serge Gnabry lässt seine zahlreichen Follower in den Sozialen Medien daran teilhaben. Am Mittwoch veröffentlichte der 26-Jährige in seiner Instagram-Story ein Bild, das ihn mit seinem Handy auf einer Bank zeigt. So weit, so unspektakulär.

Für Gesprächsstoff sorgt derweil seine Kappe. Wie "Bild" aufklärt, handelt es sich bei der Kopfbedeckung um eine Sonderedition des Sportartikelherstellers Adidas mit der Skateboard-Firma Palace sowie dem italienischen Fußball-Erstligisten Juventus Turin.

Zwar ist das Juve-Logo auf dem Schnappschuss gar nicht zu sehen, laut dem Boulevardblatt ist das Vereinsemblem aber lediglich verdeckt. Ob der modebewusste Gnabry mit dem Bild die Wechsel-Spekulationen anheizen will oder einfach nur eine Vorliebe für die besagte Kappe hat, weiß nur der Spieler selbst.

FC Bayern hofft auf Gnabry-Verlängerung

Fakt ist: Noch immer zögert Gnabry mit einer Vertragsverlängerung beim FC Bayern. Das aktuelle Arbeitspapier ist nur noch bis 2023 datiert. Somit könnten die Münchner in diesem Sommer letztmals eine hohe Ablösesumme für den DFB-Star einnehmen.

"Er ist ein super Junge. Wir wollen ihn unbedingt behalten. Wir würden so gerne mit ihm verlängern", sagte Bayerns Sportvorstand Hasan Salihamidzic zuletzt in einem "Sky"-Interview über Gnabry: "Wir haben ihm, glaube ich, auch die nötige Wertschätzung gezeigt. Ich hoffe, dass er sich für den FC Bayern entscheidet."

Salihamidzic richtete außerdem eine klare Ansage an den Rechtsaußen: "Wenn sich ein Spieler nicht für den Klub entscheiden möchte, dann ist nur fair, das dem Klub zu sagen, so dass man für alle Beteiligten eine Lösung findet, die alle zufriedenstellt."