18.07.2022 11:25 Uhr

Brazzo-Sohn zieht über den BVB her

Sorgte auf Twitter für Aufsehen: Nick Salihamidzic
Sorgte auf Twitter für Aufsehen: Nick Salihamidzic

Vizemeister Borussia Dortmund hat frühzeitig seinen Kader aufgerüstet, um den FC Bayern endlich vom Thron zu stoßen. Doch die Münchner, federführend dabei Hasan Salihamidzic, haben längst nachgezogen. Dessen Sohn Nick nahm die jüngste Transfer-Offensive des Rekordmeisters nun zum Anlass, um auf Twitter über den BVB herzuziehen.

Wettrüsten in der Fußball-Bundesliga: Mit der bevorstehenden Ankunft von Innenverteidiger Matthijs de Ligt wird das deutsche Oberhaus um eine weitere Attraktion reicher. Der FC Bayern steht übereinstimmenden Medienberichten kurz vor dem Vollzug, bis zu 80 Millionen Euro sollen im Gegenzug an Juventus Turin wandern.

De Ligt wäre beileibe nicht der erste Top-Transfer der Münchner: Für internationales Aufsehen sorgte bereits die Verpflichtung von Afrika-Meister Sadio Mané vom FC Liverpool, der bis zu 41 Millionen Euro kosten wird. Von Ajax Amsterdam wurden zudem Ryan Gravenberch (bis zu 24 Mio. Euro) und Noussair Mazraoui (ablösefrei) verpflichtet - Spieler, die auch Angebote zahlreicher anderer Top-Klubs in Europa vorliegen hatten. 

Federführend bei allen Transfers: Sportvorstand Hasan Salihamidzic, der in den vergangenen Jahren nicht selten wegen seiner Arbeit öffentlich kritisiert worden war.

Nick Salihamidzic erteilt Seitenhieb gegen BVB

Sein Sohn Nick Salihamidzic hat sich nun nach Bekanntwerden des sich anbahnenden Transfer-Abschlusses von Matthijs de Ligt zum FC Bayern einen Seitenhieb gegen den großen Rivalen Borussia Dortmund nicht verkneifen können.

"WER WIRD DEUTSCHER MEISTER BVB BORUSSIA, WER WIRD DEUTSCHER MEISTER NUR DER BVB", schrieb er auf Twitter, den Post versah er mit zahlreichen Lach-Smileys. Der Tweet machte im Netz schnell die Runde, ehe er am Montagvormittag wieder gelöscht wurde.

Twitter: Nick Salihamidzic
Twitter: Nick Salihamidzic

Nick Salihamidzic, der unlängst von der zweiten Mannschaft des FC Bayern an die zweite Mannschaft von den Vancouver Whitecaps verliehen wurde, spielte damit wohl vor allem auf die neuen Dortmunder Ambitionen an. Denn schließlich hatte auch der BVB viel Geld in die Hand genommen, um seinen Kader wettbewerbsfähig zu machen. 

Die Schwarz-Gelben holten unter anderem Niklas Süle vom FC Bayern und Nico Schlotterbeck vom SC Freiburg. Auch Nationalspieler Karim Adeyemi entschied sich für den BVB. In Sébastien Haller fand Dortmunds neuer Sportdirektor Sebastian Kehl zudem einen Nachfolger für Erling Haaland.