19.07.2022 08:41 Uhr

Top-Star unverkäuflich! Bayern lässt PSG abblitzen

Lucas Hernández (M.) wurde zuletzt bei PSG gehandelt
Lucas Hernández (M.) wurde zuletzt bei PSG gehandelt

Im Zuge der bevorstehenden Verpflichtung des FC Bayern von Matthijs de Ligt keimten in den letzten Tagen neue Spekulationen um mögliche Star-Verkäufe beim deutschen Rekordmeister auf. So wurde Weltmeister Lucas Hernández in mehreren Medienberichten mit Paris Saint-Germain in Verbindung gebracht. Die Gerüchte könnten nun ebenso schnell verpuffen, wie sie aufgekommen sind.

Nach Informationen der "Bild" steht es bei den Münchnern überhaupt nicht zur Debatte, ihren Abwehrmann in der laufenden Transferperiode abzugeben. Hernández soll laut der Zeitung in diesem Jahr sogar unverkäuflich sein, unabhängig von möglichen millionenschweren Offerten aus dem Ausland.

Der Innenverteidiger geht beim FC Bayern in seine vierte Saison, wurde einst 2019 für die Rekordsumme von 80 Millionen Euro von Atlético Madrid verpflichtet. In der abgelaufenen Spielzeit wurde er unter Julian Nagelsmann so wichtig wie nie zuvor, bestritt wettbewerbsübergreifend 34 Pflichtspiele für den deutschen Rekordmeister. 

Ihn nun nach Paris zu verkaufen, soll kein Gedankenspiel der Münchner Vereinsführung sein. Außerdem soll das kolportierte Interesse des französischen Top-Klubs heißer gemacht worden sein, als es bisher war: Ein offizielles Angebot für Hernández von PSG hat es bis heute laut "Bild" überhaupt nicht gegeben.

De Ligt und Hernández bald das teuerste Abwehr-Duo der Welt?

Durch den Einkauf von Abwehr-Star de Ligt von Juventus Turin haben die Bayern in Kürze ein Überangebot an Innenverteidigern, auf das noch reagiert werden soll. Während die Zukunft von Benjamin Pavard und Dayot Upamecano zumindest intern wohl diskutiert werden könnte, soll Lucas Hernández in München unumstritten sein. 

Der 26-Jährige hat neben seiner favorisierten Position in der Innenverteidigung auch schon als Linksverteidiger gespielt, wird von Julian Nagelsmann für seine Variabilität geschätzt. 

Sollte de Ligt tatsächlich 70 Millionen Euro fixe Ablöse plus zehn Millionen Euro mögliche Bonuszahlungen kosten, würden die beiden zukünftig das teuerste Abwehr-Duo der Fußball-Welt bilden.