15.08.2022 07:51 Uhr

Kahn deutet Verbleib von Marcel Sabitzer an

Marcel Sabitzer wird wohl doch beim FC Bayern bleiben
Marcel Sabitzer wird wohl doch beim FC Bayern bleiben

Der österreichische Nationalspieler Marcel Sabitzer wird den FC Bayern in diesem Sommer wohl doch nicht mehr verlassen. Das deutete Vorstand Oliver Kahn nach dem 2:0-Sieg der Münchner gegen den VfL Wolfsburg an. Ein Transfer von Leipzigs Konrad Laimer ist somit wohl ebenfalls vom Tisch - zumindest in diesem Jahr.

Mit starken Leistungen im Training, in den Vorbereitungsspielen sowie in den ersten Pflichtspielen der neuen Saison hat sich Marcel Sabitzer beim FC Bayern eine zweite Chance erspielt.

Nachdem der Mittelfeldspieler lange Zeit auf der internen Streichliste des Rekordmeisters stand, hat sich der Wind an der Säbener Straße mittlerweile gedreht. 

Nach dem Sieg gegen den VfL Wolfsburg am Sonntag wurde FCB-Vorstand Oliver Kahn von der "AZ" gefragt, ob sich die Münchner nach den starken Auftritten Sabitzers die Ablöse für Leipzigs Konrad Laimer nun doch sparen können. Seine Antwort: "Die Transferliste ist zwar noch ein bisschen offen, aber im Großen und Ganzen sind wir durch."

Bedeutet: Der Rekordmeister wird auf dem Transfermarkt wohl keine großen Sprünge mehr wagen, entsprechend auch auf einen Kauf von Konrad Laimer verzichten, der rund 30 Millionen Euro kosten würde, im Sommer 2023 allerdings ablösefrei nach München wechseln könnte.

Holt der FC Bayern Laimer zum Nulltarif?

Viel spricht somit dafür, dass der FC Bayern den Deal mit einem Jahr Verspätung zum Nulltarif abschließen wird. Mit Laimer hatte sich der Rekordmeister schon vor einiger Zeit auf eine Zusammenarbeit geeinigt. Einzig die hohe Ablöseforderung der Sachsen verhinderte einen Transfer in diesem Sommer. 

Noch in der vergangenen Woche hatte der "kicker" berichtet, der FC Bayern sei weiterhin bereit, Sabitzer im laufenden Transferfenster abzugeben und sich anschließend um Laimer zu bemühen. Die Worte von Oliver Kahn deuten allerdings darauf hin, dass es sich die Verantwortlichen der Münchner mittlerweile anders überlegt haben.