22.09.2022 14:48 Uhr

SGE-Star als Chiellini-Nachfolger im Gespräch

Eintracht Frankfurts Abwehrchef Evan Ndicka (M.) steht angeblich bei Juventus Turin im Kurs
Eintracht Frankfurts Abwehrchef Evan Ndicka (M.) steht angeblich bei Juventus Turin im Kurs

Der Abgang von Kapitän Giorgio Chiellini hat eine große Lücke im Abwehrverbund von Juventus Turin hinterlassen. Jetzt zeigt Italiens Rekordmeister offenbar Interesse an einem Spieler von Eintracht Frankfurt.

Laut dem italienischen Sportnachrichtenportal "calciomercato.com" gehört der Franzose in Diensten des Europa-League-Siegers zu insgesamt vier Kandidaten, die als Verstärkung für die Innenverteidigung der Bianconeri infrage kommen.

Auch Ndickas Landsmann Benoît Badiashile vom AS Monaco, der Brasilianer Igor vom AC Florenz und Gabriel vom FC Arsenal stehen demnach hoch im Kurs bei den Turinern. Deren langjähriger Abwehrchef Chiellini lässt seine Karriere seit diesem Sommer beim Los Angeles FC in der Major League Soccer ausklingen.

An Ndicka war im Sommer auch Meister AC Mailand dran. Eine Einigung kam letztlich nicht zustande. Der Vertrag des 23-jährigen Abwehrchefs von Eintracht Frankfurt läuft im Juni 2023 aus.

Juventus legt enttäuschenden Start hin

Sollte Ndicka nicht in Frankfurt verlängern, kann die SGE nur noch im Winter eine Ablöse erzielen. Wie viel Juventus zu zahlen bereit ist, verrät das italienische Portal indes nicht.

Die Turiner, die zwischen 2012 und 2020 neunmal in Folge italienischer Meister wurden, blicken auf einen enttäuschenden Saisonstart zurück. In der Serie A konnte die Elf von Trainer Massimiliano Allegri nur zwei der bislang sieben Spiele gewinnen. Mit zehn Punkten belegen die Schwarz-Weißen den achten Tabellenplatz.

In der Champions League steht Juventus noch schlechter da. Nach zwei 1:2-Niederlagen gegen Paris Saint-Germain und Benfica belegen die Italiener mit null Punkten den dritten Platz in Gruppe H. PSG und Benfica stehen bei sechs Punkten.

Mit Eintracht Frankfurt wickelte Juventus im August bereits den Transfer von Filip Kostic ab. Der Flügelspieler wechselte für zwölf Millionen Euro plus möglicher Bonuszahlungen zu den Bianconeri.