Mit seinen öffentlich ausgesprochenen Wechselgedanken sorgte Benjamin Pavard unlängst für Wirbel rund um den FC Bayern. Dennoch wollen die Münchner wohl weiter mit dem französischen WM-Fahrer zusammenarbeiten - unter einer Prämisse.

Wie der "kicker" berichtet, will der FC Bayern Pavards 2024 auslaufenden Vertrag gerne verlängern. Allerdings nur unter einer Bedingung: Der 26-Jährige müsse seinen Wunsch, ausschließlich in der Innenverteidigung zu spielen, begraben. Stattdessen müsse sich Pavard damit anfreunden, auch regelmäßig auf der rechten Abwehrseite zum Einsatz zu kommen.

Sollten sich der FC Bayern und Pavard allerdings nicht auf eine Verlängerung einigen, steht dem Fachmagazin zufolge ein Verkauf im kommenden Sommer an. Einen ablösefreien Wechsel wolle man an der Säbener Straße auf jeden Fall verhindern.

Zuletzt hatte "Sky" noch berichtet, dass der FC Bayern von einer Ausdehnung des Pavard-Vertrages Abstand nehmen könnte. Dem Sender zufolge würden die Münchner ernsthaft über einen Verkauf nachdenken, sollte für den Weltmeister von 2018, der beim FC Bayern seit 2019 unter Vertrag steht, in naher Zukunft ein angemessenes Angebot hereinkommen.

Zuletzt gehandelt wurde Pavard bei den spanischen Topklubs Real Madrid und FC Barcelona.

Pavard bei der WM nur Bankdrücker

Seinen Marktwert in die Höhe treibt Pavard aktuell aber nicht. Bei der WM in Katar ist der Defensivallrounder nur Bankdrücker. Lediglich beim 4:1-Auftaktsieg gegen Australien stand er auf dem Platz.

Nationaltrainer Didier Deschamps sei nicht mit dessen taktischer Leistung einverstanden gewesen, zudem habe sich Vordermann Ousmane Dembélé über mangelnde Unterstützung beklagt.

"Ich habe mehrere Gespräche mit ihm geführt und bin der Meinung, dass er nicht in der besten Verfassung ist. Offensichtlich hat ihm das erste Spiel gegen Australien nicht gut getan", begründete Deschamps den Verzicht auf den Bayern-Star.