05.12.2022 12:23 Uhr

Schalke führt "vielversprechende" Gespräche mit Union-Ass

Tim Skarke wird beim FC Schalke 04 gehandelt
Tim Skarke wird beim FC Schalke 04 gehandelt

Auf der Suche nach offensiver Verstärkung für die zweite Saisonhälfte ist der FC Schalke 04 offenbar fündig geworden. 

Wie der "kicker" berichtet, will Schalke Tim Skarke vom 1. FC Union Berlin verpflichten. Im Raum steht eine Leihe im Winter inklusive Kaufoption.

Dem Fachmagazin zufolge liefen die Gespräche mit dem 26 Jahre alten Flügelstürmer "vielversprechend". Allerdings stehe eine Einigung mit Union Berlin noch aus.

Zuvor hatte die "Bild"-Zeitung von dem Schalker Interesse an Skarke berichtet. Demnach hat sich S04-Sportvorstand Peter Knäbel bei Union-Trainer Urs Fischer und Manager Oliver Ruhnert nach dem Angreifer erkundigt.

Skarke wechselte erst im Sommer ablösefrei von Darmstadt 98 zu Union Berlin. Bei den Eisernen spielt der Flügelflitzer aber keine Rolle. In der Bundesliga kommt der 26-Jährige erst auf drei Kurzeinsätze. Ein Tor oder ein Assist konnte er noch nicht verbuchen.

Skarkes Vertrag bei den Hauptstädtern ist noch bis 2026 datiert.

Der einmalige U21-Nationalspieler würde mit seiner Schnelligkeit und seiner Dribbelstärke perfekt ins Profil von Schalke-Trainer Thomas Reis passen.

Schalke braucht mehr Tempo

Sportvorstand Knäbel hatte bereits angekündigt, dass sich die Königsblauen offensiv verstärken wollen. "Wir möchten Tempo, um unsere Mittelstürmer besser in Szene zu setzen", betonte der 56-Jährige.

Der FC Schalke 04 liegt mit gerade einmal neun Punkten auf dem letzten Tabellenplatz der Fußball-Bundesliga. Der Rückstand auf den Relegationsrang beträgt fünf Zähler.

In 15 Spielen haben die Knappen erst 13 Treffer erzielt, so wenige wie kein anderes Team.

Als weiterer potenzieller Neuzugang wurde zuletzt Haris Seferovic von Galatasaray gehandelt. Laut der türkischen Zeitung "Habertürk" hat sich die S04-Führung nach dem Schweizer erkundigt. Der einstige Profi von Eintracht Frankfurt ist im Gegensatz zu Skarke allerdings eher im Sturmzentrum zuhause.