21.12.2022 21:25 Uhr

Enthüllt: Cristiano Ronaldo bei Eintracht Frankfurt angeboten

Cristiano Ronaldo wurde bei Eintracht Frankfurt angeboten
Cristiano Ronaldo wurde bei Eintracht Frankfurt angeboten

Superstar Cristiano Ronaldo wurde im vergangenen Sommer von einem Berater-Netzwerk bei Eintracht Frankfurt angeboten.

"Es stimmt. Sie hatten sogar bereits einen Finanzierungsplan ausgearbeitet", bestätigte Vorstandssprecher Axel Hellmann gegenüber "Bild".

Ronaldo hatte damals mit seinem Ex-Klub Manchester United die Champions League verpasst, war aber dennoch wild entschlossen, wieder in der Königsklasse aufzulaufen.

Deswegen ließen seine Agenten die Drähte glühen - auch, um den Marktwert des 37-Jährigen abzuklären, wie man heute in Frankfurt glaubt. Borussia Dortmund und der FC Bayern wurden damals ebenfalls als mögliche Abnehmer gehandelt.

Gutes Transfer-Händchen von Eintracht Frankfurt

Ernsthaft Gedanken um eine Verpflichtung machten sich die SGE-Verantwortlichen nicht. "Er ist gar keine Option für uns", sagte Hellmann.

Ein gutes Händchen bewiesen Sportvorstand Markus Krösche und Co. auf dem Transfermarkt dennoch: Neuzugänge wie Mario Götze (für drei Millionen Euro von PSV Eindhoven) sowie Randal Kolo Muani (ablösefrei vom FC Nantes) schlugen voll ein.

Eintracht Frankfurt in der Champions League, Cristiano Ronaldo nach Saudi-Arabien?

Während Eintracht Frankfurt in der Champions League sogar überwinterte, ist CR7 inzwischen vereinslos.

Seinen Vertrag bei United löste er während der Fußball-WM auf. Zuvor hatte sich Ronaldo mit einem kritischen Interview beim englischen Rekordmeister ins Abseits gestellt.

Aktuell ist der Portugiese also wieder auf Klub-Suche. In der Champions League wird man ihn aber wohl zumindest in naher Zukunft nicht mehr sehen. Stattdessen führt eine heiße Spur nach Saudi-Arabien. 

Am Mittwoch landete Ronaldo laut "Foot Mercato" in Riad für persönliche Gespräche mit den Verantwortlichen von Al-Nassr. Dort winkt dem mehrfachen Weltfußballer angeblich ein wahnwitziges Gehalt von mehr als 200 Millionen Euro.