14.03.2023 09:37 Uhr

FC Bayern und Tormaschine Osimhen: So ist der Stand

Victor Osimhen soll auch beim FC Bayern Interesse geweckt haben
Victor Osimhen soll auch beim FC Bayern Interesse geweckt haben

Nach dem Abgang von Robert Lewandowski hat der FC Bayern keinen Mittelstürmer von Weltklasse-Format mehr in seinem Kader. Medienberichten zufolge würden die Münchner Bosse diesen Zustand im Sommer gerne ändern. Ein Kandidat des Rekordmeisters soll Victor Osimhen vom italienischen Überfliegerteam SSC Neapel sein - doch der Torjäger wäre teuer.

In seinem dritten Jahr in der Serie A hat sich Victor Osimhen zu einem der weltweit begehrtesten Angreifer entwickelt. Auch seinen 19 Treffern verdankt Napoli die souveräne Tabellenführung in Italiens Eliteliga.

Längst sollen Top-Vereine aus England, Spanien, Frankreich und Deutschland um den 24 Jahre alten Nigerianer buhlen. Laut "Sky" zählt auch der FC Bayern zu den Bewerbern.

Das Problem aus Münchner Sicht: Osimhen besitzt in Neapel noch ein bis 2025 gültiges Arbeitspapier. Dem Vernehmen nach würde sein Klub erst bei einer Ablöse von mindestens 100 Millionen Euro schwach werden. Höchstwahrscheinlich zu viel für die Bayern-Verantwortlichen, die Summen im neunstelligen Bereich noch nie in einen einzelnen Spieler investiert haben.

FC Bayern droht namhafte Konkurrenz aus der Premier League

Osimhen selbst hat ohnehin nie einen Hehl daraus gemacht, von einem Engagement in der Premier League zu träumen. Dort sollen der FC Chelsea und Manchester United zu den Interessenten gehören.

Fast in Vergessenheit geraten ist die Tatsache, dass der Goalgetter die deutsche Bundesliga bereits kennt. Zwischen 2017 und 2018 lief Osimhen für den VfL Wolfsburg auf, bei den Niedersachsen wurde er jedoch nie glücklich. Erst über Stationen in Belgien (RSC Charleroi) und Frankreich (LOSC Lille) gelang dem Sturmtank der internationale Durchbruch.

Angeblich soll sich der umworbene Knipser entschieden haben, im Sommer den nächsten Karriereschritt machen zu wollen. Ob ihn dieser zum FC Bayern führen wird, ist Stand jetzt eher fraglich.